Im September badest du am besten hier: fünf sonnige Ziele mit warmem Meer

Puerto de Mogán mit Hafen und Sandstrand auf Gran Canaria, Luftaufnahme

Fünf verlässliche Badeziele im September, mit warmem Wasser und entspanntem Spätsommer – für dich. 🏖️☀️

Du willst Wärme ohne Hochsaisontrubel, klares Wasser und entspannte Preise – genau dafür ist der Badeurlaub im September gemacht. Die Sonne steht noch hoch, die Tage sind lang genug für Strand bis in den späten Nachmittag, und das Meer hat sich über den Sommer angenehm aufgeheizt, oft wärmer als im Juni. Gleichzeitig wird es ruhiger: Familien sind zurück im Alltag, die Strände sind leerer, und Hotels sowie Flüge sind meist günstiger als in den Ferienwochen.

Vor Ort bleibt die Infrastruktur verlässlich – Strandbars, Bootsverleihe und Linienbusse laufen vielerorts weiter –, nur die Takte werden entspannter, was dem Urlaubsgefühl guttut. Klimatisch bekommst du stabile Spätsommer-Fenster mit wenig Regen; abends reicht oft eine leichte Jacke, tagsüber genügen Flipflops und Sonnenschutz. Such dir am besten eine Unterkunft in Strandnähe, plane Badezeit am Vormittag (wenn das Wasser meist ruhiger ist) und kleine Ausflüge am späten Nachmittag.

Die fünf Ziele, die ich dir gleich vorstelle, punkten jetzt mit warmem Meer, kurzen Wegen und zuverlässiger Infrastruktur – und genau dem bodenständigen Gefühl, das du im Spätsommer suchst.

Kreta, Griechenland – lange Strände, warme Buchten, entspannter Spätsommer

Für deinen Badeurlaub im September ist Kreta ein Volltreffer: Das Meer bleibt angenehm warm, die Strände sind spürbar leerer und die Sonne legt weiches Spätsommerlicht über Küste und Dörfer. An der Nordküste findest du eine einfache Infrastruktur mit langen Sandbändern, Strandpromenaden und kurzen Wegen zu Bäckerei, Minimarkt und Taverne. Weht der Meltemi auffrischend über die Insel, wechselst du an die Südküste – hier liegen windgeschützte Buchten mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schnorcheln 🌊.

Panorama von Agios Nikolaos auf Kreta, Griechenland, mit dem malerischen Voulismeni-See, umgeben von bunten Gebäuden, Booten am Ufer, blühendem Oleander und Blick auf das Meer im Hintergrund.
Blick auf Agios Nikolaos auf Kreta mit dem Voulismeni-See – Bildnachweis: Gatsi – Stock-ID: 533841378

Du kombinierst Strandtage mit kleinen Ausflügen: weiße Bergdörfer, kurze Schluchten für eine Vormittagsrunde und Tavernen am Wasser, in denen Meze, frischer Fisch und ein Teller Gyros praktisch von selbst auf deinen Tisch finden 🍋. Mit einem Mietwagen bleibst du flexibel zwischen Heraklion und Chania, suchst dir täglich eine neue Bucht aus und orientierst dich schlicht am Wind: morgens baden, mittags Siesta, nachmittags eine Runde am Ufer oder ein Sprung aufs Boot zur Nachbarbucht.

Für ein entspanntes Tempo wohnst du strandnah – am liebsten in einer kleinen Pension oder einem Boutique-Hotel mit wenigen Schritten zum Wasser. So nutzt du die goldene Stunde am Abend direkt am Strand, während tagsüber genug Zeit für Sonnenpausen im Schatten der Tamarisken bleibt. September auf Kreta heißt: warmem Meer, kurzen Wegen und einem bodenständigen Inselgefühl, das ganz ohne Hektik funktioniert – perfekt für Paare, Freunde und Familien, die nach viel Badezeit und ein bisschen Abwechslung suchen. 🏖️

Die Bucht von Kalyves auf Kreta - Bildnachweis: Freeartist Stock-Datei-ID: 1251118537 – Lizenz vom: 01.07.2025
Die Bucht von Kalyves auf Kreta – Bildnachweis: Freeartist Stock-Datei-ID: 1251118537 – Lizenz vom: 01.07.2025

Türkische Riviera (Antalya–Side–Alanya) – viel Sonne, warmes Meer, bequeme Infrastruktur 🌞

Für deinen Badeurlaub im September ist die Türkische Riviera ein sicheres Sonnenziel: Zwischen Antalya, Side und Alanya fühlt sich dieser Monat oft wie ein zweiter Sommer an. Das Meer bleibt spürbar warm, die Strandpromenaden sind gepflegt, und die Stimmung ist entspannter als in den Ferienwochen. Du findest lange Sandstrände ebenso wie kleine Kiesbuchten, ruhige Abschnitte für Paare und belebtere Zonen für Familien – immer mit kurzen Wegen zu Strandbars, Duschen und Sonnenliegen.

Antalya-Küste mit Marina, Strand und Taurusgebirge aus der Luft
Antalya, Riviera mit Marina und Bergen – Bildnachweis: Miragest – Stock-ID: 2202812876

Vor Ort kommst du unkompliziert herum: Mit Dolmuş-Minibussen, Taxis oder Hotelshuttles springst du schnell von A nach B, ohne ein Auto zu brauchen. Viele Resorts bieten All Inclusive, doch du kannst genauso gut lokal essen – Gözleme, Meze, frisch gegrillter Fisch – und dir den Tag frei zusammenstellen. Vormittags badest du bei meist ruhiger See, mittags ziehst du dich in den Schatten zurück, und am späten Nachmittag spazierst du über die Promenaden oder nimmst eine Bootstour zu nahen Badebuchten 🌊. Ein abendlicher Besuch im Hamam rundet den Strandtag genauso gut ab wie ein Bummel über den Basar.

Wenn du Kultur magst, mischst du antike Ruinen unter deine Badetage: In Side stehen Theater und Tempel fast am Strand, bei Antalya warten Perge und das großartige Aspendos-Theater, und in Alanya wanderst du zur Burg mit Weitblick über die Küste. In den Häfen findest du abends gelassene Wege für einen Sundowner, die Lichter spiegeln sich im Wasser, und die Restaurants servieren dich ohne Eile – genau das bodenständige Spätsommergefühl, das du suchst.

Side mit römischem Theater und Altstadt an der Küste, Luftaufnahme
Side, Altstadt und antikes Theater am Mittelmeer – Bildnachweis: Miragest – Stock-ID: 2201131792

Für die Unterkunft wählst du am besten strandnahe Hotels oder Apartments: kurze Wege zum Wasser, Ruhe für die Mittagspause, und die goldene Stunde direkt vor der Tür. Pack Badeschuhe (für Kies), Sonnenschutz und ein leichtes Tuch gegen die Nachmittagsbrise ein. So funktioniert die Türkische Riviera im September: viel Sonne, warmes Meer, bequeme Infrastruktur – und du bestimmst das Tempo.

Zypern (Ayia Napa, Protaras, Paphos) – Badewannen-Feeling und viel Licht bis in den Oktober 🏖️

Für deinen Badeurlaub im September ist Zypern fast ein Garant: Du bekommst lange, helle Tage, ein ruhiges Meer und türkisfarbenes Wasser, das sich über den Sommer angenehm aufgeheizt hat – oft bis weit in den Oktober hinein. Die Stimmung ist entspannt, die Strände sind leerer als in den Ferienwochen, und du genießt dieses gelassene Spätsommertempo zwischen Strandbar, Promenade und Terrasse.

Boote in der Blue Lagoon auf der Akamas-Halbinsel, Zypern
Zypern, Blue Lagoon (Akamas) – Bildnachweis: Mlenny – Stock-ID: 2220379629

Im Osten locken Ayia Napa und Protaras mit feinsandigen Stränden, flach abfallenden Buchten und leuchtenden Türkistönen – ideal für Familienurlaub, gemütliches Planschen und leichtes Schnorcheln im klaren Wasser. Im Westen rund um Paphos mischst du Klippenblick und kleinere Badebuchten; hier sind Abschnitte teils kiesig, dafür bekommst du dramatische Küstenbilder, schöne Sonnenuntergänge und Promenaden, die am Abend zum Bummeln einladen. Wer Abwechslung mag, setzt kurze Bootstouren zu benachbarten Buchten, schaut in Meeresgrotten oder hängt eine Küstenwanderung an – genau richtig, wenn du die Badezeit strecken willst, ohne den Strandtag zu verlieren.

Vor Ort bewegst du dich bequem per Bus oder Mietwagen; mit Auto bleibst du maximal flexibel zwischen Buchten, Cafés und Aussichtspunkten (denk an den Linksverkehr). Am unkompliziertesten wohnst du strandnah in einer kleinen Pension, einem Apartment oder Boutique-Hotel: morgens ein kurzer Weg ins Wasser, mittags Schatten auf dem Balkon, nachmittags noch einmal an den Strand. Für die Westküste packst du Badeschuhe, im Osten genügen Sonnenhut und Sonnenschutz – mehr braucht es kaum für dein Badewannen-Feeling.

Luftaufnahme der Strandbucht von Protaras auf Zypern mit türkisfarbenem Wasser
Protaras, Badebucht auf Zypern – Bildnachweis: Gri-spb – Stock-ID: 2149891850

Kulinarisch serviert dir Zypern alles, was Spätsommer glücklich macht: Meze zum Teilen, gegrillten Halloumi, frischen Fisch und ein Glas auf der Terrasse bei warmem Abendlicht. So fühlt sich Badeurlaub auf Zypern im September an: warmes Meer, kurze Wege, zuverlässige Infrastruktur – und genau das bodenständige Inselfeeling, das du suchst. 🌊

Sardinien, Italien – Karibikfarben, gelassene Dörfer und ruhiges Wasser 🐚

Im September zeigt Sardinien seine sanfte Seite: weniger Andrang, klare Sicht und Buchten in fast unwirklichen Türkistönen. Entlang der Ost- und Südküste findest du viele geschützte Strände, an denen das Meer ruhig bleibt und sich ideal zum Schnorcheln eignet. Wenn der Maestrale mal auffrischt, wechselst du kurzerhand die Seite der Insel oder suchst eine Bucht mit Felsen als Windschutz – so bleibt dein Badetag entspannt.

Richte dir ein kleines Basislager in Strandnähe ein: morgens holst du frisches Gebäck im Dorf, trinkst deinen ersten Kaffee mit Blick aufs Wasser und entscheidest dann spontan, welche Bucht heute dran ist. Über die Küstenstraßen erreichst du in kurzer Zeit feinsandige Familienstrände, intime Kieselbuchten oder lange Dünenabschnitte; oft liegen Bar, Dusche und ein kleiner Kiosk gleich hinter dem Strand. Mittags ziehst du dich in den Schatten zurück, am späten Nachmittag gehört dir die goldene Stunde fast alleine – perfekte Bedingungen für ruhige Schwimmrunden und Fotos 🌅.

Sardinien: Küstenort mit Yachthafen und Wachtturm am türkisfarbenen Meer
Sardinien, Küstenort mit Yachthafen – Bildnachweis: majaiva – Stock-ID: 1565494444

Pack leicht, aber clever: Schnorchel, Badeschuhe (für Felsen und glatten Kalk), Sonnenschutz und ein Sonnenhut reichen meistens. Kulinarisch lebst du herrlich einfach – Pane carasau, Pecorino, Tomaten, etwas Olivenöl – und abends wartet der Aperitivo am Hafen oder auf der Piazza. So fühlt sich Badeurlaub auf Sardinien im September an: warmes, klares Meer, kurze Wege, bodenständige Dörfer – und genau das Tempo, das du dir vom Spätsommer wünschst. 🏖️

Kanaren (Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura) – ewiger Frühling mit verlässlicher Badesaison 🌴

Für deinen Badeurlaub im September sind die Kanaren fast unschlagbar: Die Luft ist warm, das Meer angenehm, und selbst bei einer Brise findest du windgeschützte Strandabschnitte. Zwischen vulkanischen Stränden und helleren Buchten wechselst du je nach Laune; dank kurzer Distanzen bleibst du flexibel und nutzt das Inselklima des „ewigen Frühlings“ für viel Badezeit ohne Hitzestress.

Basilika von Candelaria auf Teneriffa mit Meer und Platz bei Sonne
Candelaria, Basilica de Nuestra Señora de la Candelaria – Bildnachweis: Balate Dorin – Stock-ID: 1129184201

Auf Teneriffa mischst du Strandtage mit kurzen Ausflügen in grüne Höhen. Im Süden (rund um Costa Adeje, Los Cristianos) liegen viele geschützte Strände mit ruhigem Wasser, während der Norden mit dramatischer Küste, Naturpools (charcos) und mehr Atlantikgefühl lockt. Ein Abstecher in den Teide-Nationalpark oder ins Anaga-Gebirge passt perfekt zwischen zwei Badetage – morgens hoch ins kühle Grün, nachmittags zurück ans warme Meer.

Gran Canaria liefert dir Abwechslung im Taschenformat: Im Süden sorgen Maspalomas und Playa del Inglés für breite Sandbänder, weiter westlich findest du ruhigere Buchten wie Amadores oder Puerto de Mogán. Ein kurzer Bus– oder Mietwagen-Sprung bringt dich in die Berge für Aussichtspausen, bevor du wieder an den Strand rollst.

Auf Fuerteventura genießt du endlose Sandfelder und weite Uferwege – von den Dünen bei Corralejo bis zur Jandía-/Sotavento-Küste. Das Wasser ist warm, die Strände sind weitläufig, und mit einem kleinen Windschutz (oder einer Felsbucht) findest du immer ein ruhiges Plätzchen. Wer mag, gleitet mit SUP oder probiert Kitesurfen; wer’s gelassen will, bleibt bei langen Schwimmrunden und späten Strandspaziergängen.

Kulinarisch warten kanarische Tapas: Papas arrugadas mit Mojo, gegrillter Fisch vom Tagesfang und ein süßer Barraquito nach dem Essen. Der Verkehr ist entspannt, Busse (guaguas) fahren zuverlässig, und mit einer Strandunterkunft in fußläufiger Lage planst du den Tag einfach nach Sonne und Wind – vormittags baden, mittags Siesta im Schatten, nachmittags noch eine Runde ans Wasser. So funktioniert Badeurlaub auf den Kanaren im September: verlässliches Wetter, warmes Meer und kurze Wege statt Hochsaisonhektik. 🌊

Puerto de Mogán mit Hafen und Sandstrand auf Gran Canaria, Luftaufnahme
Puerto de Mogán – Hafen und Strand, Gran Canaria – Bildnachweis: Balate Dorin – Stock-ID: 1371466343

Zum Schluss noch ein paar bodenständige Hinweise: Buche eine Strandunterkunft mit kurzer Gehzeit zum Wasser, dann bleibst du flexibel bei Wetterumschwüngen. Pack leichten Sonnenschutz, eine Kopfbedeckung und Badeschuhe ein – an vielen Küsten liegen Felsen und Kies nah beieinander. Plane Einweg-Routen: vormittags an den Strand, nachmittags mit Bus zurück, und gönn dir zum Ausklang die goldene Stunde am Ufer. So fühlt sich Badeurlaub im September genau richtig an.

  • Wohin zieht es dich im Spätherbst – eher ans Meer, in die Sonne oder in ein mildes Städteziel?
    Schreib’s gern in die Kommentare, wo du dann am liebsten Urlaub machst – wir freuen uns über ein paar Erfahrungen und Tipps!