Die schönsten Orte auf Zypern – von Küstenruinen und Bergdörfern bis Blauen Lagunen: 6 Highlights die dein Herz höher schlagen lassen
Zypern liegt im östlichen Mittelmeer zwischen Europa, Asien und Nahost, und genau diese Lage prägt die Insel kulturell wie landschaftlich: Antike Theater treffen auf byzantinische Klöster, moderne Promenaden auf stille Buchten, und im Hinterland wechseln Zitrushaine, Weindörfer und das kühle Troodos-Gebirge. Küstenorte wie Larnaka, Pafos und Limassol bieten lange Uferwege, während auf der Akamas-Halbinsel Wanderpfade zu Lagunen und Schluchten führen und am Cape Greco steile Klippen in glasklares Wasser stürzen.
Die Anreise aus Deutschland ist unkompliziert, denn Direktflüge verbinden viele Städte mit Larnaka (LCA) und Pafos (PFO) in etwa 3,5 bis 4,5 Stunden; vom Flughafen gelangst du per Shuttle, Bus oder Taxi schnell ins Zentrum. Vor Ort bist du mit Bussen gut unterwegs, am flexibelsten jedoch mit Mietwagen – beachte unbedingt Linksverkehr und plane anfangs kurze Etappen, bis die Umgewöhnung sitzt. Beschilderung und Straßenqualität sind gut, für Strände und Naturreservate lohnen Parkplätze am Rand plus ein kurzer Fußweg; Offline-Karten, Wasser im Kofferraum und Badeschuhe machen Tagesausflüge entspannter.

Sprachlich kommst du leicht zurecht: Griechisch und Türkisch sind Landessprachen, Englisch ist fast überall präsent, und zahlen kannst du bequem in Euro. Kulinarisch erwarten dich Halloumi vom Grill, Meze-Tafeln, frischer Fisch, Souvlakia, Kleftiko und süße Klassiker mit Honig und Nüssen; in den Bergen probierst du lokale Weine und Traubendesserts. Als beste Reisezeit empfehlen sich April bis Juni und September bis November: Dann ist das Meer warm, das Klima mild, Wege und Strände sind merklich leerer, und die Mittagsstunden verlegst du angenehm in Tavernen, Museen oder unter Pinien – genau der Rhythmus, in dem Zypern sein Licht und seine Gelassenheit am schönsten zeigt.
Paphos – Königsgräber & Aphrodite-Felsen
Paphos verbindet lässiges Hafenflair mit einer Bühne der Antike, auf der Alltag und Geschichte nur wenige Schritte auseinanderliegen. Entlang der Promenade spazierst du zum kleinen Kastell am Kai, während Cafés, Tavernen und Eisdielen den Weg säumen und Fischerboote im Wasser schaukeln. Oberhalb im Viertel Ktima triffst du auf ruhige Plätze, Boutiquen und Aussichtspunkte, die den Blick über die Bucht öffnen.
Im Archäologischen Park glänzen römische Mosaike, deren Farben und Figuren Erzählungen aus Götterwelt und Alltag zeigen; die Häuser des Dionysos, Theseus oder Aion gehören zu den Höhepunkten und machen die UNESCO-Auszeichnung greifbar. Ein paar Minuten weiter durchstreifst du die Königsgräber, wo in den Fels geschlagene Kammern, Säulenhöfe und Schattenkanten ein beeindruckendes Lichtspiel über dem Meer erzeugen – am schönsten am frühen Morgen oder kurz vor Sonnenuntergang.

Ein kurzer Ausflug führt dich zu Petra tou Romiou, dem sagenhaften Aphrodite-Felsen, wo die Brandung türkis schimmert und Glattkiesel im Wasser blinken. Zurück in der Region locken Coral Bay zum Baden, die Sea Caves bei Peyia für Fotos mit Gischt und das auf Grund liegende Wrack „Edro III“ als dramatischer Blickfang an stürmischen Tagen. Wer Natur mag, plant einen Tag Richtung Akamas-Halbinsel mit Avakas-Schlucht und Bootsfahrten zur Blue Lagoon ab Latchi; nimm Wasserschuhe, Sonnenschutz und Trinkwasser mit, denn Schatten ist selten.
Kulinarisch warten Meze-Tafeln mit kleinen Tellern, gegrillter Halloumi, Sheftalia, Oktopus vom Grill und Dorade oder Zackenbarsch nach Tagesfang. Als Begleiter passen frische Insel-Weißweine, Rosé aus höher gelegenen Lagen oder zum Dessert ein Glas Commandaria; wer fahren muss, bleibt bei Zitronenlimonade, zypriotischem Kaffee oder eiskaltem Wasser. Für einen süßen Abschluss probierst du Loukoumades mit Honig oder ein Stück Baklava – am besten auf einer Terrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang.

Die Anreise ist einfach: Vom Flughafen Paphos (PFO) erreichst du das Zentrum in etwa 20–30 Minuten per Taxi oder Shuttle, und entlang der Küste pendeln Busse zwischen Hafen, Stränden und Hotels. Vor Ort bist du zu Fuß auf der Promenade entspannt unterwegs; für Ausflüge in Buchten und Schluchten lohnt ein Mietwagen (Linksverkehr), während Parken an Stränden meist auf ausgewiesenen Flächen klappt. Pack leichte Strandkleidung, feste Sandalen für Felsbuchten und eine dünne Jacke für Abendbrisen – dann verbindet Paphos antike Kulissen, Meereslicht und genussvolle Pausen zu einem Reisetag, der lange nachklingt.
Akamas-Halbinsel – Blaue Lagune & Avakas-Schlucht
Die Akamas-Halbinsel zeigt Zypern von seiner wilden Seite: niedrige Macchia, duftender Wacholder, raue Pisten und Buchten, in denen das Meer wie geschliffenes Glas wirkt. Ausgangspunkt ist meist der kleine Hafen von Latchi, von dem die Boote entlang der Küste Richtung Westen fahren, während im Hinterland staubige Wege zu Aussichtspunkten mit tiefer Stille führen.

Zur Blue Lagoon gelangst du am bequemsten per Boot ab Latchi, oft mit Badestopp und Schnorchelzeit in glasklarem, türkisfarbenem Wasser. An Land ist die Zufahrt nur über holprige Pisten möglich, die mit normalen Mietwagen oft nicht erlaubt sind; prüfe unbedingt die Mietbedingungen und den Straßenzustand. Im Wasser helfen Badeschuhe gegen Kies und Fels, und ein leichter Drybag schützt Telefon und Papiere, wenn du zum Ufer schwimmst.
Wanderer wählen den Aphrodite-Trail oder den Adonis-Trail, die in weiten Bögen über Hänge und Kuppen ziehen und immer wieder das Meer ins Bild holen. In der Avakas-Schlucht rücken helle Kalkwände so dicht zusammen, dass das Licht gefiltert wie durch ein Dach einfällt, und du balancierst über Kies, Wurzeln und flache Bachstellen. Starte früh oder am späten Nachmittag, wenn Hitze und Andrang nachlassen, und achte nach Regen auf rutschige Steine sowie möglichen Wasserstand.

Pack für Akamas großzügig: viel Trinkwasser, Sonnenschutz möglichst reef-safe, Mütze, Badeschuhe und kleine Snacks. Plane den Rückweg rechtzeitig, weil Wege bei Wind und Staub anstrengender werden, und nimm deinen Müll wieder mit – Schatten, Infrastruktur und Mülleimer sind selten. An Stränden wie Lara Beach respektierst du abgesperrte Nester der Meeresschildkröten und hältst Abstand, damit die Brutplätze ungestört bleiben.
Nach dem Baden wartet die Taverne: gegrillter Oktopus, Dorade oder Zackenbarsch nach Tagesfang, Dorfsalat mit viel Oregano, Zitronen-Kartoffeln, gegrillter Halloumi und ein Teller Kalamata-Oliven. Dazu passen ein kühler Insel-Weißwein, ein leichtes Bier oder einfach Zitronenlimonade mit Eis. Von Paphos brauchst du mit dem Auto rund 45–60 Minuten bis Latchi; Busse verbinden Polis und den Hafen, und vor Ort starten Boote, Kajaks und SUP-Verleiher im dichten Takt – an windigen Tagen suchst du am besten eine geschützte Bucht und verlegst offene Wasserpassagen auf den Morgen.

Limassol & Kourion – Alte Burg & Strandtheater
Limassol (Lemesos) mischt historische Gassen mit moderner Marina und einem langen Stadtstrand, an dem das Leben bis in den Abend hineinzieht. Im Mittelalterturm des Kastells spürst du Kreuzfahrer-Geschichte, während unten in den Gassen kleine Werkstätten, Cafés und Weinbars zwischen Naturstein und Bougainvillea versteckt liegen. Auf der Uferpromenade triffst du Jogger, Familien und Angler, und am späten Nachmittag färbt das Meer die Kourion auf der Klippe gegenüber bereits golden.

Das große Must-see liegt wenige Fahrminuten außerhalb: Kourion thront hoch über der Bucht, sein antikes Theater öffnet sich direkt zum Horizont, und Mosaikvillen wie das Haus des Eustolios erzählen vom römischen Alltagsluxus. Geh früh oder kurz vor Sonnenuntergang, wenn Hitze und Spiegellicht nachlassen, und nimm Wasser sowie rutschfeste Schuhe mit. Unten am Kourion-Beach rauschen die Wellen oft kräftig; Badepausen gelingen hier am besten mit Windjacke und Sonnenschutz, und Surfer freuen sich über den Nachmittagswind.
Rund um Limassol setzt du die Geschichte fort: Die Kolossi-Burg aus Kreuzfahrerzeiten wacht über Zuckerrohr- und Weingeschichte, und im Inland führen kleine Straßen in die Weindörfer an den Troodos-Ausläufern, etwa nach Omodos mit Klosterhof, Winzereien und Pflastergassen. Ein halber Tag reicht für Verkostungen, einen Spaziergang durch Presshäuser und einen Kaffee im Schatten alter Platanen; wer länger bleibt, kombiniert eine leichte Wanderung auf Panoramawegen mit einem Stopp an Kastanien- oder Mandelständen je nach Saison.

Kulinarisch ist Limassol großzügig. Starte mit Meze-Tellern zum Teilen, bestelle Souvlakia oder Kleftiko aus dem Ofen, probiere Tarama, gegrillten Halloumi, Sheftalia und frischen Tagesfang am Hafen. Im Glas stehen Xynisteri als frischer Weißwein, Maratheftiko als kräftiger Rotwein, und als Digestif ein kleiner Zivania; zum Süßen passen Loukoumades mit Honig oder Glyka tou koutaliou. Wer abends bummelt, findet an der Marina Rooftops mit Blick auf Masten und Mondspur im Wasser, während die Altstadt leise Musik aus Innenhöfen trägt.
Die Anreise ist einfach: Von Larnaka fährst du auf der Autobahn in etwa 45 Minuten nach Limassol; Busse verbinden die Städte im Takt, und vor Ort kommst du zu Fuß, per Stadtbus oder Taxi gut voran. Für Kourion, Kolossi und die Troodos-Weindörfer lohnt ein Mietwagen (Linksverkehr!), denn Parkplätze liegen oft etwas abseits, und die schönsten Stopps sind spontan. Pack Sonne, Wasser und leichte Abendschichten ein, plane die Mittagshitze in Museen oder Tavernen und reserviere am Wochenende rechtzeitig, wenn die Küste voller wird. So verbindest du Burgsteine, Strandtheater und Tavernenlicht zu einem Tag, der lang und angenehm ausklingt.

Lefkosia (Nikosia) – Geteilte Hauptstadt mit Museumsschätzen
Lefkosia ist Europas geteilte Hauptstadt und fühlt sich zugleich historisch und überraschend zeitgenössisch an: Sternförmige Venezianermauern umschließen eine Altstadt voller Werkstätten, Cafés und Innenhöfe, während draußen Boulevards, Galerien und Universitäten den Takt der Gegenwart setzen. Im Herbst wird die Hitze sanfter, die Schatten länger, und die Stadt lädt zu ausgedehnten Spaziergängen zwischen Bastionen, Markthallen und ruhigen Plätzen ein.

Für den Einstieg führt kaum ein Weg am Zypern-Museum vorbei: Funde von der Bronzezeit bis zur römischen Epoche ordnen Inselgeschichte in klaren Bildern. Danach lohnt das Leventis Municipal Museum mit Alltagsgeschichten der Stadt, und ein Bogen zum Byzantinischen Museum zeigt Ikonen und Mosaike im warmen Nachmittagslicht. In den Gassen mischen sich Street-Art, Concept Stores und traditionelle Röstereien; der Duft von Mokka und Kardamom begleitet dich bis in die Dämmerung.
Besonders prägend ist die Green Line, die die Stadt teilt und an Checkpoints wie der Ledra-Straße überquert wird. Mit gültigem Ausweisdokument wechselst du in Minuten die Seite und erlebst weitere Kapitel: die Karawanserei Büyük Han als stillen Hof unter Arkaden oder die Selimiye-Moschee, deren gotische Bögen die Schichten der Jahrhunderte zeigen. Nimm dir Zeit für beide Perspektiven – genau hier wird die Geschichte greifbar.

Kulinarisch gehört Lefkosia den Meze-Tafeln: Halloumi vom Grill, Sheftalia, Louvi-Bohnen, Tzatziki, Tarama und Oktopus füllen den Tisch, dazu kommen Koupes auf die Hand, süße Loukoumades mit Honig oder Tahinopita zum Kaffee. Abends sitzt du auf Terrassen zwischen Bougainvillea und Steinfassaden, probierst Xynisteri-Weißwein oder einen kräftigen Roten aus dem Troodos, und lässt den Tag bei zypriotischem Mokka ausklingen.
Die Anreise ist unkompliziert: Busse verbinden Lefkosia eng mit Larnaka und Limassol; mit dem Auto brauchst du von der Küste rund eine Stunde (Linksverkehr). Parke außerhalb der Mauern und geh die letzten Meter zu Fuß – so entdeckst du Patios, Handwerksläden und kleine Galerien im Vorbeigehen. Pack eine leichte Jacke für die Abendbrise, trage bequeme Schuhe für Pflastersteine und plane deinen Rundgang so, dass du zum Sonnenuntergang auf einer Bastion stehst: Dann liegt die Stadt still vor dir, und die Geschichten der Insel klingen lange nach.

Troodos-Gebirge – Klöster, Bergdörfer & Serpentinen
Im Troodos-Gebirge wechselst du von Küstenwärme in klare Bergluft und fährst auf Panoramastraßen in Dörfer aus Naturstein, in denen Wein, Honig und Mandeln die Regale füllen. Rund um Omodos, Kakopetria und Platres säumen Reben die Hänge, Kastanienalleen werfen glänzende Früchte aufs Pflaster, und zwischen Pinien und Zedern riecht es nach Harz und nassem Moos. Wer ankommt, parkt am Dorfplatz, spaziert durch enge Gassen und findet schnell eine Taverne mit Ofenduft und einem Tisch im Schatten.
Die byzantinischen Bergkirchen glänzen mit UNESCO-Fresken, die in gedämpftem Licht besonders intensiv wirken; plane kurze Etappen, denn jedes Gotteshaus erzählt eigene Geschichten in Blau und Gold. Höhepunkt ist das Kloster Kykkos mit Schatzkammer, Mosaiken und Blicken über bewaldete Bergrücken, die bis zum Horizont reichen. Nimm für Kirchen und Klöster eine leichte Schulterbedeckung mit und respektiere die stillen Räume – gerade nachmittags ist die Atmosphäre besonders feierlich.

Für Bewegung umrunden Artemis-Trail und Atalante-Trail den Olympos-Gipfel auf beinahe gleichbleibender Höhe, sodass du in weitem Bogen fern schweifst und doch entspannt gehst. Kürzere Touren führen zu Wasserfällen wie Caledonia oder Millomeris, wo feuchte Felswände das Laub glänzen lassen und das Rauschen die Schritte begleitet. Pack feste Schuhe, Wasser und eine Windjacke ein, denn in den Höhenlagen kühlt es rasch ab; im Winter kann es sogar schneien, während unten an der Küste noch Terrassenwetter herrscht.
Kulinarisch gehören Trauben und Kastanien dem Herbst: In Weindörfern probierst du Xynisteri als frischen Weißwein, Maratheftiko als würzigen Roten, und zum Schluss ein Glas Commandaria mit Nussnoten. Auf den Tellern stehen Kleftiko aus dem Ofen, Kaninchen „Stifado“, gegrillter Halloumi, Dorfsalat mit Oregano sowie Süßes wie Palouzes (Traubenmousse) oder Galaktoboureko im Dorfcafé. Wer lieber ohne Auto reist, nutzt Busse von Limassol oder Nikosia zu größeren Bergorten, wechselt dort auf Taxi oder organisiert einen Fahrer für Kloster- und Weingutstopps; mit Mietwagen (Linksverkehr) bleibst du maximal flexibel und setzt spontane Aussichtshalte.

Der schönste Rhythmus ist einfach: vormittags Kirchen und Dörfer, mittags eine Taverne unter Platanen, nachmittags eine Runde über Kastanienwege und zum Finale ein Glas im warmen Licht auf dem Dorfplatz. So zeigt das Troodos seinen sanften Herzschlag – zwischen Fresken und Felsen, Trauben und Harzduft – und schenkt Bergstunden, die lange nachglühen.
Ayia Napa & Protaras – Meeresgrotten & Natursteinbrücke
Ostküste heißt feiner Sand, flaches Wasser und dramatische Klippen – und genau das liefern Ayia Napa und Protaras im Doppelpack. Rund um Cape Greco spazierst du auf Küstenwegen zu Meeresgrotten und natural bridges, blickst in türkisfarbene Spalten und siehst bei Dämmerung, wie das Wasser kupfern glimmt. Oben weht Wind über Wacholder und Thymian, unten glitzern Kissen aus Licht über dem Fels; wer Ruhe sucht, kommt früh oder wählt Nebenbuchten wie Konnos Bay. Bitte nicht von Klippen springen: Strömungen, Felsvorsprünge und wechselnde Wassertiefen machen das riskant.
Protaras zeigt sein Postkartenmotiv an der Fig Tree Bay: karibikheller Sand, sanfter Einstieg, ruhige Vormittage und ein Boardwalk, der Strände verbindet. Familien finden hier seichtes Wasser und kurze Wege; Frühschwimmer haben die Bucht fast für sich. Richtung Pernera locken stillere Abschnitte, ein langer Uferweg und – für Neugierige – Unterwasser-Skulpturen zum Schnorcheln. Ayia Napa liefert das lebendige Gegenstück: Hafen, Beachclubs, Promenade und Schnorchelreviere; dazu das Kloster im Ortskern, der Skulpturenpark am Rand und Felsplateaus für Sonnenuntergänge mit Meerblick.

Auf dem Wasser startest du direkt an der Promenade: Glasbodenboote, Kajaks, SUPs und kleine Charterboote fahren zu Grotten und Badestellen. Pack Badeschuhe für Felszugänge, nimm reichlich Trinkwasser, und nutze reef-safe Sonnencreme. An windigen Tagen wählst du leeseitige Buchten; Lifeguard-Zeiten an Blue-Flag-Stränden sind ausgeschildert. Für Fotos lohnt die goldene Stunde an der Love Bridge, für Schnorchelpausen die klaren Felsbecken unterhalb der Klippen.
Essen ist hier Meeresnah und gesellig: frische Dorade, Oktopus vom Grill, zypriotische Meze, gegrillter Halloumi, Sheftalia und Dorfsalat mit Oregano. Im Glas stehen Xynisteri-Weißwein, ein kühles Keo oder Zitronenlimonade mit Eis; zum Süßen passen Loukoumades oder Loukoumia. Abends bummelst du über die Marina, hörst Live-Musik in Bars am Wasser oder suchst dir eine Taverne mit Terrassenblick – der Wind trägt Salz und Zitrus durch die Gassen.
Die Anreise ist einfach: Von Larnaka fährst du über die A3 in etwa 45–60 Minuten nach Ayia Napa/Protaras; Busse verbinden die Orte im Takt, Taxis sind verfügbar. Vor Ort kommst du zu Fuß entlang der Promenade gut voran; für Buchten und Cape Greco lohnt ein Mietwagen (Linksverkehr) oder E-Bike/Roller. Parke auf ausgewiesenen Flächen, nimm eine dünne Jacke für Abendbrisen und plane Strandzeit früh oder spät – dann gehören dir Licht, Farben und das leise Rauschen der Grotten.

Bündle Küste und Berge in einer kompakten Route
Zwei Nächte in Paphos für Antike und Akamas, zwei in Limassol für Kourion und Weindörfer, zwei an der Ostküste für Cape Greco und Strände; Lefkosia passt als Tagesausflug dazwischen. Starte früh zu Hotspots, verleg die Mittagswärme in Tavernen oder Museen und bade spät, wenn das Licht weich wird. Mit Mietwagen gewinnst du Freiheit; übe den Linksverkehr mit einer kurzen ersten Etappe, parke außerhalb der Zentren und geh die letzten Meter zu Fuß. Pack Wasserschuhe, viel Trinkwasser und reef-safe Sonnencreme, respektiere Schildkrötenzonen und buche Akamas-Boote oder beliebte Restaurants am Wochenende vor.
Für Fotos nutze die goldene Stunde, für windige Tage such leeseitige Buchten; abends reicht eine leichte Jacke für die Brise. Bestell Meereslicht auf den Teller: Halloumi vom Grill, Kleftiko, Stifado, Sheftalia, saisonales Gemüse und Zitrus; dazu trockene Inselweine, ein Keo oder ein Glas Commandaria zum Schluss. So wird Zypern zur Mischung aus Antike, Natur und Meer – entspannt, genussvoll und voller Bilder, die nach Gelassenheit schmecken.
Warst du schon auf Zypern? Welche Orte, Strände oder Dörfer haben dich begeistert – und was hast du am liebsten gegessen? Teile deine Erfahrungen und Tipps gern in den Kommentaren – wir freuen uns darauf.