Taxifahrten in New York: Die gelben Cabs und ihre urbanen Abenteuer erleben

Wenn du an New York City denkst, sind sie eines der ersten Bilder, die dir in den Sinn kommen: die ikonischen gelben Taxis, auch bekannt als Yellow Cabs. Sie sind nicht nur ein Symbol der Stadt, sondern auch eine praktische Möglichkeit, sich durch die hektischen Straßen des Big Apple zu bewegen. Doch wie funktioniert das Taxifahren in New York? Was solltest du beachten, und wie unterscheidet es sich von anderen Städten?

Taxis auf der 7th Avenue am Times Square in New York
Taxis auf der 7th Avenue am Times Square in New York – Bildnachweis: batuhanozdel

Einsteigen und losfahren – So findest du ein Taxi

In New York ist es einfach, ein Taxi zu finden, vor allem in den belebten Vierteln von Manhattan. Halte Ausschau nach einem der typischen Yellow Cabs mit einem beleuchteten Schild auf dem Dach. Leuchtet die Nummer in der Mitte, ist das Taxi verfügbar. Wenn das Schild aus ist, ist das Taxi entweder besetzt oder außer Dienst.

Stelle dich einfach an den Straßenrand und strecke deine Hand aus – der Fahrer hält an, wenn er frei ist. Beachte jedoch, dass in den Stoßzeiten, auch „Rush Hours“ genannt, Taxis oft schwerer zu bekommen sind.


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Die Kosten – Wie teuer sind Taxifahrten in New York?

Taxifahren in New York ist für amerikanische Verhältnisse relativ erschwinglich, aber es lohnt sich, die Kosten im Blick zu behalten:

  • Grundtarif: Der Startpreis beträgt 3,00 US-Dollar, zuzüglich einer kleinen Gebühr während Stoßzeiten oder an Feiertagen.
  • Pro gefahrene Meile: Etwa 2,50 US-Dollar.
  • Zeit im Stau: Auch im Stillstand läuft der Zähler weiter – eine wichtige Information bei starkem Verkehr. Vielleicht gibt es auch ein paar Alternativen zur Taxifahrt?
  • Trinkgeld: In den USA ist es üblich, etwa 15–20 % des Fahrpreises als Trinkgeld zu geben.

Die Preise gelten auch für die neuen grünen Taxis, die in den äußeren Bezirken wie Brooklyn oder Queens unterwegs sind und als Alternative zu den gelben Cabs dienen.


Praktische Tipps für deine Taxifahrt

  • Bezahlung: Alle Taxis sind mit Kartenlesegeräten ausgestattet, sodass du bequem mit Kreditkarte bezahlen kannst.
  • Wohin willst du? Sag dem Fahrer die Kreuzung (z. B. „42nd Street and Broadway“) anstatt einer genauen Adresse – das ist üblich und schneller verständlich.
  • Apps nutzen: Wenn du kein Taxi anhalten kannst, helfen Apps wie Curb oder NYC Taxi, mit denen du ein Fahrzeug bestellen kannst.

Alternativen – Uber und Lyft auf dem Vormarsch

In den letzten Jahren haben Taxi-Alternativen wie Uber und Lyft an Popularität gewonnen. Sie sind oft günstiger, bieten verschiedene Fahrzeugkategorien und lassen sich einfach über eine App buchen. Allerdings sind sie nicht immer schneller, vor allem im dichten Verkehr von Manhattan.


Taxifahrten bei Tag und Nacht – Was du wissen solltest

  • Tagfahrten: Tagsüber ist das Taxi eine schnelle Möglichkeit, zwischen den Vierteln von Manhattan zu pendeln, besonders, wenn die U-Bahn nicht in deiner Nähe liegt.
  • Nachts unterwegs: Die Sicherheit in einem Taxi ist gerade nachts ein großer Vorteil. Taxis sind rund um die Uhr verfügbar, was sie zur perfekten Option für Nachtschwärmer macht.

Ein Kulturerlebnis auf vier Rädern

Neben der Bequemlichkeit ist das Fahren in einem New Yorker Taxi auch ein Erlebnis für sich. Die Gespräche mit den Fahrern, die oft aus der ganzen Welt stammen, sind ebenso spannend wie die Aussicht auf die glitzernde Skyline oder die geschäftigen Straßen.

Große Reihe von gelben Taxis in der New York City
Große Reihe von gelben Taxis in der New York City – Bildnachweis: quavondo

Warst du schon einmal mit einem Taxi in New York unterwegs?

Ob erste Fahrt oder regelmäßiges Verkehrsmittel: Eine Taxifahrt in New York bleibt unvergesslich. Hast du schon in einem der berühmten Yellow Cabs gesessen? Wie war deine Erfahrung? Teile deine Geschichten und Tipps mit uns.