Von Art-Deco in Miami bis Sonnenuntergang in Key West: Städte, Strände, Kultur – Florida in Bestform
Miami ist eine urbane, kosmopolitische Stadt am Atlantik mit rund 442.000 Einwohnern. Das Klima ist tropisch: Die Sommer sind heiß und feucht, die Winter warm und trocken. Schon beim ersten Spaziergang fallen dir die pastellfarbenen Fassaden im Art Deco-Stil auf, die South Beach ein unverwechselbares Gesicht geben.
Die Anreise ist bequem über den Miami International Airport. In die Innenstadt kommst du schnell mit der Metrorail. Innerhalb von Downtown fährst du kostenlos mit dem Metromover. Für längere Strecken bieten sich Rideshares an, und die Brightline verbindet Miami mit weiteren Städten wie Orlando.

Zu den bekanntesten Orten zählen der Ocean Drive und der breite Strand von South Beach. In Little Havana erlebst du entlang der Calle Ocho Zigarrenläden, Domino-Tische und sehr guten Kaffee. Das Pérez Art Museum zeigt zeitgenössische Kunst mit Blick auf die Biscayne Bay. Die Villa Vizcaya führt dich in eine andere Epoche mit Gartenanlagen direkt am Wasser. In Wynwood entdeckst du großflächige Murals, Galerien und kreative Cafés.
Erlebnisse gibt es für jeden Geschmack. Eine geführte Art-Deco-Tour erklärt dir die Architekturgeschichte verständlich und kurzweilig. Auf dem Wasser reichen die Optionen von der Bootsrundfahrt in der Biscayne Bay bis zum Kajak in ruhigen Kanälen. Ein Tagesausflug in die Everglades zeigt dir das Grasmeer Floridas, wahlweise per Airboat oder auf Stegen durch die Natur. Abends lohnt eine Rooftop-Bar für den Sonnenuntergang über der Skyline.
Kulinarisch spiegelt Miami die Nähe zur Karibik und zu Lateinamerika. Du findest Cuban Sandwiches, Arepas, frischen Fisch und Ceviche in allen Preisklassen. Fine-Dining-Adressen stehen neben lässigen Foodtrucks, und ein Café Cubano passt fast zu jeder Tageszeit.

Die beste Reisezeit liegt meist zwischen November und April. Die Hurrikansaison dauert offiziell vom 1. Juni bis 30. November, daher solltest du in dieser Zeit lokale Hinweise prüfen. Am Strand beachtest du Flaggen und Strömungshinweise und schützt dich vor der starken Sonne. Miami ist teurer als viele andere US-Städte: Plane höhere Preise für Hotels, Parken und Restaurants ein sowie 15–20 Prozent Trinkgeld. Viele Hotels akzeptieren Hunde gegen Gebühr, und große Teile von Downtown und dem Beach-Bereich sind gut barrierefrei ausgebaut. Anfang Dezember zieht die Art Basel Miami Beach Kunstliebhaber aus aller Welt an, weshalb frühe Reservierungen sinnvoll sind.
Miami – Zweitgrößte karibisches Flair
Miami ist eine urbane, kosmopolitische Stadt am Atlantik mit rund 442.000 Einwohnern und die zweitgrößte Stadt Floridas. Das Klima ist tropisch mit heißen, feuchten Sommern und warmen, trockenen Wintern. South Beach zeigt pastellfarbene Fassaden im Stil von Art Deco und lange Sandstrände. In Wynwood prägen große Murals und Galerien das Bild. Die Everglades liegen als riesiges Naturgebiet nur eine kurze Fahrt entfernt.
Die Anreise erfolgt bequem über den Miami International Airport. In die Innenstadt kommst du schnell mit der Metrorail. Innerhalb von Downtown nutzt du den kostenlosen Metromover. Für längere Strecken eignen sich Rideshares. Die Brightline verbindet Miami mit Fort Lauderdale, West Palm Beach und Orlando.

Zu den bekannten Orten zählen der Ocean Drive und der breite Strand von South Beach. In Little Havana erlebst du entlang der Calle Ocho Zigarrenläden, Domino-Tische und sehr guten Kaffee. Das Pérez Art Museum zeigt zeitgenössische Kunst mit Blick auf die Biscayne Bay. Die Villa Vizcaya bietet historische Räume und Gartenanlagen am Wasser. Die Wynwood Walls bündeln internationale Street Art auf engem Raum.
Erlebnisse gibt es auf dem Wasser und an Land. Geführte Art Deco Touren erklären Architektur und Geschichte verständlich. Bootstouren in der Biscayne Bay zeigen Skyline, Inseln und Mangroven. Food Touren in Little Havana verbinden Kostproben mit kurzen Einblicken in Kultur und Alltag. Ein Tagesausflug in die Everglades führt per Airboat oder auf Holzstegen in das Grasmeer. Abends lohnt eine Rooftop Bar für den Blick auf die Stadt bei Sonnenuntergang.
Kulinarisch verbindet Miami die Karibik und Lateinamerika mit der amerikanischen Küche. Du findest Cuban Sandwiches, Arepas, Ceviche und frischen Fisch in allen Preisklassen. Fine Dining Adressen stehen neben Foodtrucks und kleinen Familienrestaurants. Ein Café Cubano passt fast zu jeder Tageszeit.

Die angenehmste Reisezeit liegt meist zwischen November und April. Die Hurrikansaison dauert offiziell vom 1. Juni bis 30. November. In dieser Zeit prüfst du lokale Hinweise und planst flexibel. Am Strand beachtest du die Flaggen und mögliche Rip Currents. Sonnenschutz ist ganzjährig wichtig.
Miami ist teurer als viele andere Städte in den USA. Plane höhere Preise für Hotels, Parken und Restaurants ein. Kartenzahlung ist fast überall üblich und ein Trinkgeld von 15 bis 20 Prozent gehört dazu. Viele Hotels akzeptieren Hunde gegen Gebühr. Große Teile von Downtown und der Beach Bereiche sind barrierearm, und viele Stationen sowie Attraktionen sind rollstuhlgerecht ausgebaut. Anfang Dezember zieht die Art Basel Miami Beach Gäste aus aller Welt an, daher sind frühe Reservierungen sinnvoll.
Orlando – überraschend viel Natur
Orlando hat gut 307.000 Einwohner und eine dynamisch wachsende Metropolregion. Das Klima ist subtropisch mit heißen Sommern und milden Wintern. Die Stadt steht für Themenparks, bietet aber auch viele Seen, Gärten und eine aktive Kunstszene. Zwischen Achterbahnen, ruhigen Wohnvierteln und grünen Ufern findest du schnell ein abwechslungsreiches Programm.
Die Anreise erfolgt über den internationalen Flughafen MCO. In die Stadt kommst du mit LYNX-Bussen, und die Pendlerbahn SunRail fährt an Werktagen zu begrenzten Zeiten. Brightline verbindet Orlando direkt mit Südflorida. Für die Parks und die Vororte bleibt das Auto am flexibelsten.

Zu den großen Namen zählen Disney und Universal. SeaWorld ergänzt das Angebot. In Downtown Orlando rund um den Lake Eola spazierst du an Kunstinstallationen vorbei und siehst am Abend die Skyline leuchten. Die Harry P. Leu Gardens zeigen Rosen, Palmen und Schmetterlinge. Museen wie das Orlando Museum of Art und das Orlando Science Center bieten klimatisierte Pausen mit Inhalt.
Die Aktivitäten reichen weit über Shows und Fahrgeschäfte hinaus. Airboattouren führen dich in die Sümpfe rund um die Stadt. Heißluftballonfahrten bei Sonnenaufgang zeigen Seenlandschaften aus der Vogelperspektive. Beim Kajakfahren in kristallklaren Springs nördlich von Orlando siehst du mit etwas Glück Schildkröten und Fische im glasklaren Wasser.
Essen und Trinken ist vielfältig. Du findest Themenrestaurants in den Resorts, lokale Craft-Brauereien, lebhafte Food Halls und eine starke Latin-Küche. In den Vororten gibt es viele Farm to Table Konzepte. Von schneller Bowl bis Fine Dining ist alles dabei.

Die beste Reisezeit liegt meist zwischen Herbst und Frühling. Im Spätsommer und Herbst zieht das EPCOT International Food and Wine Festival viele Genießer an. Wer Menschenmengen meiden will, plant Wochentage und frühe Startzeiten ein. Mittags helfen schattige Pausen und viel Wasser.
Im Sommer sind kurze, kräftige Gewitter normal. Prüfe während der Hurrikansaison regelmäßig lokale Hinweise und bleibe flexibel. An Quellen und Seen achtest du auf Strömungen und Wildtiere. In den Parks schützen dich Hut, Sonnencreme und Trinkpausen vor der Hitze.

Orlando ist kostspielig. Rechne mit hohen Ticketpreisen, Zusatzangeboten wie Genie Plus oder Express Pass, Parkgebühren und teureren Hotels in Parknähe. Bargeld brauchst du selten. Kontaktloses Zahlen ist Standard und Reservierungen sind oft sinnvoll.
Viele Hotels sind hundefreundlich. Disney und Universal bieten umfassende Programme für Barrierefreiheit. Es gibt stufenarme Wege, Leihrollstühle und Ruhezonen. Auch viele Attraktionen, Haltestellen und Übergänge sind gut zugänglich.
Tampa
Tampa hat rund 385.000 Einwohner und liegt an der großen Bucht zum Gulf von Mexiko. Die Stadt teilt sich die Region mit St. Petersburg und Clearwater. Das Klima ist warm, die Sommer bringen häufig Gewitter. Bekannt ist Tampa für den langen Riverwalk am Hillsborough River, der sich über etwa 4,2 Kilometer entlang des Wassers zieht und Parks, Museen und Restaurants verbindet.
Die Anreise gelingt unkompliziert über den Flughafen TPA. In der Stadt fahren HART-Busse, und die historische Straßenbahn verbindet Downtown mit Ybor City. Für Strände, Vororte und Ausflüge ist ein Auto praktisch. Viele Ziele in St. Pete und Clearwater erreichst du in kurzer Fahrzeit.
Am Wasser liegen Highlights dicht beieinander. Du besuchst das Tampa Museum of Art, das Glazer Children’s Museum und das Florida Aquarium. In Ybor City spazierst du über Backsteinstraßen, erfährst mehr über die Zigarrengeschichte und findest kleine Cafés. Jenseits der Bucht locken feine Strände und das Dalí Museum in St. Petersburg.

Beliebt sind Spaziergänge bei Sonnenuntergang am Riverwalk. Bootstouren in der Bucht zeigen Skyline, Brücken und Delfine mit etwas Glück. Entlang des Wassers kannst du Rad fahren oder einen entspannten Lauf einplanen. Ende Januar füllt das Gasparilla Pirate Fest die Straßen mit Parade, Musik und Kostümen.
Tampas Küche verbindet kubanische Einflüsse mit frischem Fisch aus der Bucht. Ein Cuban Sandwich gehört dazu. In den Vierteln rund um den Channel District und in Seminole Heights findest du Food Halls, Bäckereien, kleine Bars und eine lebhafte Craft-Beer-Szene.
Die angenehmste Reisezeit liegt meist zwischen Herbst und Frühling. Im Sommer ist es schwül und gewittrig. Während der Hurrikansaison achtest du auf Hinweise der Behörden und planst flexibel.
Behalte im Sommer die schnellen Gewitter im Blick. Am Strand beachtest du Flaggen und Strömungshinweise. Bei Tropenstürmen verfolgst du lokale Warnungen und bleibst in geschützten Bereichen.

Preislich liegt Tampa meist unter Miami. Zu Events oder in Toplagen können die Kosten ähnlich hoch sein. Kartenzahlung ist üblich. In Downtown ist Parken oft gebührenpflichtig.
Viele Hotels und Parks sind hundefreundlich. Der Riverwalk ist breit und gut befahrbar. Die Straßenbahn und viele Attraktionen sind barrierearm, sodass du dich in der Innenstadt bequem bewegen kannst.
St. Augustine – Spaniens Erbe
St. Augustine wurde 1565 gegründet und gilt als älteste kontinuierlich bewohnte, von Europäern gegründete Stadt auf dem zusammenhängenden US-Festland. Rund 14.000 Einwohner, ein mildes Küstenklima und eine kompakte Altstadt prägen das Bild. Die Atmosphäre ist entspannt. Viele Häuser zeigen spanische und koloniale Details. Alles wirkt nahbar und gut zu Fuß erlebbar.
Der nächstgelegene große Flughafen ist Jacksonville. Von dort fährst du in etwa einer Stunde an die Küste. Vor Ort bewegst du dich am besten zu Fuß. Viele Straßen sind verkehrsberuhigt und sehr übersichtlich.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt das Castillo de San Marcos als National Monument. Dazu kommen Kolonialarchitektur, das Flagler College und mehrere kleine Museen. In den Gassen findest du Innenhöfe, Galerien und historische Kirchen. Die Bucht bildet die ruhige Kulisse für Spaziergänge am Wasser.
Erlebnisse gibt es zu Land und zu Wasser. Walking Tours führen durch Geschichte und Gegenwart. Bootstouren zeigen die Matanzas Bay aus einer anderen Perspektive. Ein Besuch des Leuchtturms bietet weite Ausblicke über Stadt und Küste. In der Adventszeit leuchtet das berühmte Lichtermeer „Nights of Lights“ und taucht Straßen und Plätze in warmes Licht.
Die Küche ist maritim geprägt. Auf den Speisekarten stehen Fisch, Shrimp und Südstaatenklassiker. Kleine Bäckereien, Weingüter mit Verkostungen und Farm-to-Table-Restaurants runden das Angebot ab. Viele Adressen liegen in der Altstadt oder nur wenige Minuten entfernt.

Die beste Reisezeit ist im Frühling und im Herbst. Von Mitte November bis Anfang Januar verwandelt „Nights of Lights“ die Stadt in ein stimmungsvolles Winterbild. In dieser Zeit ist viel los. Reserviere Unterkünfte und Restaurants früh.
Die Preise schwanken je nach Saison und Veranstaltungen. Lagen in der Altstadt sind teurer. Kartenzahlung ist fast überall üblich. Viele B&Bs und Terrassenrestaurants sind hundefreundlich. Kopfsteinpflaster und schmale Gehwege sind charmant, aber nicht überall ideal für Rollstühle. Plane kurze Distanzen und wähle barrierearme Routen, wenn du Unterstützung brauchst.
Key West
Key West ist die südlichste Stadt der kontinentalen USA mit etwa 26.000 Einwohnern. Die Insel wirkt lässig, bunt und sehr fußläufig. Das Klima ist tropisch maritim und eine Meeresbrise begleitet dich fast das ganze Jahr.
Die Anreise gelingt per Flug an den kleinen Flughafen von Key West. Besonders eindrucksvoll ist die Fahrt über den Overseas Highway auf der US 1. Brücken, Wasser und Inseln wechseln sich ab und die Aussicht ist großartig. Vor Ort bewegst du dich am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Auch E-Scooter, kleine Trolleys und Taxis sind verfügbar.

Als Lebensader gilt die Duval Street. Hier reihen sich Cafés, Bars, Galerien und kleine Läden. Ein Foto am Southernmost Point gehört für viele dazu. Das Hemingway Home führt dich in das Leben des Autors und seine polydaktylen Katzen. Jeden Abend trifft man sich am Mallory Square zum Applaus für den Sonnenuntergang.
Auf dem Wasser wird es aktiv. Du snorkelst am Riff und siehst bunte Fische. Katamarane segeln in ruhiger See. In den Mangroven gleitest du mit dem Kajak durch schmale Kanäle. In Old Town rollst du entspannt mit dem Fahrrad durch schattige Straßen. Wer Zeit mitbringt, plant einen Tagesausflug zu den Dry Tortugas ein.
Essen und Trinken ist entspannt und frisch. Auf den Speisekarten stehen Fisch, Garnelen und Conch in vielen Varianten. Die Küche mischt Inselklassiker mit kubanischen Einflüssen. Zum Abschluss passt ein Stück Key Lime Pie, gern auch als Frozen Variante.
Die beste Reisezeit reicht von Dezember bis April. Dann ist es trocken und angenehm. Im Sommer ist es heiß und das Meer wunderbar warm. Während der Hurrikansaison prüfst du regelmäßig Lageberichte. Im Oktober füllt die Fantasy Fest Woche die Straßen mit Kostümen und Paraden.

Key West ist teuer. Die Insellage, wenig Platz und hohe Nachfrage treiben die Preise. Wer früh bucht, spart oft Geld. In der Nebensaison findest du bessere Raten. Kartenzahlung ist Standard.
Viele Unterkünfte akzeptieren Hunde. Old Town ist flach und gut zu gehen. Viele Wege, Stege und Piers sind barrierearm angelegt. Der Flughafen informiert zu Services für Reisende mit Einschränkungen.
Fünf Städte und jede glänzt anders – Willkommen in Florida
Florida zeigt in fünf Städten fünf Stimmungen. In Miami triffst du auf urbane Kunst und Meerblick. In Orlando erlebst du Adrenalin und große Shows. In Tampa genießt du ruhige Momente am Riverwalk. St. Augustine erzählt Geschichte in engen Gassen. In Key West applaudierst du dem Sonnenuntergang am Wasser. Plane mit der Trockenzeit und der Hurrikansaison. Baue Bootstouren, Schnorcheln oder Paddeln ein. Kombiniere Küste und Kultur zu einer klaren Route. Verbinde die Städte mit Auto oder Brightline und gönn dir Pausen am Wasser. So entsteht eine Reise, die dich gerne wiederkommen lässt.
Warst du schon in Florida – oder sogar in einer dieser Städte? Welche Erlebnisse und Tipps würdest du teilen? Wir freuen uns jederzeit über eure Kommentare.