Das südliche Mittelmeer begeistert mit steilen, zerklüfteten Küsten und lebendigen mediterranen Städten

Blick auf den Stadtstrand von Alexandria am Mittelmeer mit vielen Badenden, bunten Sonnenschirmen, Palmenallee und Wohnhäusern entlang der Corniche.

Von Valletta über Tunis und Djerba bis nach Alexandria: Das südliche Mittelmeer lockt mit Stränden, Märkten und goldenen Sonnenuntergängen 🌊

Das südliche Mittelmeer steht für kurze Distanzen, große Vielfalt und eine entspannte Mischung aus Küste, Kultur und Kulinarik. Zwischen Kalksteininseln, arabischen Medinas und klassischer Antike findest du UNESCO-Stätten, lebendige Märkte und stille Lagunen; dazwischen locken Promenaden, Häfen und Buchten zum Bummeln und Baden 🌊. Wer clever plant, kombiniert Stadtpausen mit Inselzeit und einem Abstecher ins Berg- oder Wüstenhinterland und taktet heiße Mittagsstunden für Siesta, Museum oder Meeresbrise ein. Anreisen gelingen per Direktflug oder mit kurzen Umstiegen; vor Ort tragen Fähren, Regionalzüge, Küstenstraßen und gelegentlich Wassertaxis die Route, während Tagesausflüge per Boot oft den schönsten Blick liefern. Praktisch: Englisch/Französisch helfen fast überall, Karten­zahlung ist in Städten verbreitet, dennoch etwas Bargeld mitführen; in Sakralräumen Schultern und Knie bedecken, an Stränden Flaggen und Strömungshinweise beachten und in Naturschutzgebieten auf gekennzeichneten Wegen bleiben.

Panorama der UNESCO-Stadt Valletta mit mächtigen Bastionen, der Kuppel der Karmeliterkirche, dem Spitzturm von St Paul’s Pro-Cathedral und tiefblauem Mittelmeer.
Valletta – Altstadt mit Festungsmauern Kuppel und Meerblick auf Malta – Bildnachweis: javarman3 – iStock-ID: 890315000

Frühling und Herbst bieten mildes Wetter, klare Sicht und angenehme Preise; der Sommer bringt Badestopps, lange Abende und Festivalstimmung, der Winter ruhige Museen, weiches Licht und oft günstige Raten. Achte auf regionale Winde (Scirocco/Mistral), packe leichte Schichten, Kopfbedeckung und Sonnenschutz ein und buche begehrte Boote oder Museumsfenster vorab in der Hochsaison. Die folgenden vier Ziele liefern einen runden Querschnitt – kompakt genug für eine Woche und vielseitig für zwei.

Valletta & Gozo

Anreise aus Deutschland: Nach Malta International (MLA) gibt es ganzjährige Direktflüge; vom Flughafen erreichst du Valletta mit Expressbussen (X-Linien), Taxi/App-Ride oder dem Shuttle ins Zentrum. Für Gozo fährst du per Bus oder Mietwagen nach Ċirkewwa und nimmst die Fähre nach Mġarr; Reisende ohne Auto nutzen auf beiden Inseln das eng getaktete Bussystem, alternativ sind Mietwagen oder Roller praktisch 🛥️. Innerhalb Vallettas bist du zu Fuß am schnellsten, dazu verbinden Wasser­taxis und Fähren Valletta mit den „Three Cities“ und Sliema – ideal für kurze Querungen und Skyline-Blicke.

Traditionelle Holzbalkone und Statue in einer malerischen Altstadtstraße in Valletta, Malta.
Bunte Balkone und enge Gassen in Valletta, Malta – Bildnachweis: Freeartist – Stock-ID: 537395026

Essen & Trinken: Typisch sind pastizzi (Ricotta/Erbsen), ftira (maltesisches Fladenbrot), Kaninchenragout, Lampuki (Saisonfisch), Kapern, Oliven und Tomatenkonserven von den Inseln. In Hafenvierteln locken Grillfisch und Meeresfrüchte, auf Gozo probierst du Gbejna-Käse, Ziegenjoghurt und Honig; dazu passen maltesische Weine (Girgentina, Ġellewża) oder lokale Craft-Biere. Für zwischendurch: Zitronengranita, Mandelgebäck und Kaktusfeigenprodukte.

Wetter & beste Reisezeit: Mediterranes Klima mit heißen, sonnigen Sommern und milden, teils nassen Wintern. Ideal sind März–Juni und September–November für Stadtgänge, Buchten und Küstenpfade; im Hochsommer planst du Aktivitäten früh oder spät und legst Mittagsstunden an den Schatten der Bastionen. Wintertage bringen klares Licht und ruhige Museen, gelegentlich windig – eine leichte Jacke genügt meist.

Sehenswürdigkeiten: In Valletta erwarten dich St. John’s Co-Cathedral mit Caravaggio, die Upper Barrakka Gardens mit Salutschüssen über dem Grand Harbour, der Dutzendblick auf die „Three Cities“, die Tritonenbrunnen und die Theaterräume um das Manoel Theatre 🏛️. Auf Gozo lohnen die Zitadelle von Victoria, die Dwejra-Küste (Inland Sea, Blue Hole), die Xlendi-Kliffen sowie stille Buchten wie Ramla und San Blas. Abends ist der Blick von den Barrakka-Terrassen auf die beleuchteten Werften besonders stimmungsvoll.

Blick auf den Hafen Mġarr auf Gozo mit bunten Booten, Kalksteinfassaden und der Kirche Unserer Lieben Frau von Lourdes auf dem Hügel.
Gozo – Hafen von Mġarr mit Kirche auf dem Hügel in Malta – Bildnachweis: Emily_M_Wilson – iStock-ID: 2167217057

Ausflüge: Bootstag zur Blauen Lagune (Comino) mit frühem Start für ruhigere Stunden, Salinen und Küstenwege bei Marsalforn, Teilstücke des Gozo Coastal Walk mit Picknickstopp. Auf Malta selbst: Tempel Ħaġar Qim/Mnajdra, Marsaxlokk mit Sonntagsmarkt, die stille Stadt Mdina und die Dingli Cliffs. Kurze Fährfahrten verbinden Valletta–Sliema; eine Hafenrundfahrt zeigt Werften, Bastionen und Festungen aus neuer Perspektive.

Geschichte & Wissenswertes: Die Inseln sind geprägt von den Johannitern (Bastionen, Hospitale), barocker Stadtplanung und späterem britischem Erbe (englische Sprache, rote Postkästen, Linksverkehr). Kirchen und Museen bitten um bedeckte Schultern; Sonnen- und Windschutz sind fast ganzjährig sinnvoll. In der Hochsaison reservierst du Museen und Boote früh, außerhalb findest du leicht Plätze und genießt kürzere Wartezeiten. Mit bequemen Schuhen, Wasser und einer Fähren-Tageskarte erlebst du Malta und Gozo kompakt, fotogen und überraschend vielfältig.

Tunis & Sidi Bou Said

Anreise & Wege: Du fliegst nach Tunis–Carthage (TUN) und erreichst das Zentrum in 20–30 Minuten per offiziellem Taxi oder App-Ride; nach Sidi Bou Said fährst du mit der Vorortbahn TGM ab Place de Barcelone oder per Taxi entlang der Küste. Achte im Taxi auf eingeschalteten Zähler oder vereinbare den Preis vorab; für entspannte Tage lohnt eine Mischung aus zu Fuß, Bahn und kurzen Fahrten mit lizenzierten Taxis 🕌.

Essen & Trinken: Probier brik à l’œuf, salade mechouia, Couscous mit Fisch, gegrillten Tagesfang und Minztee mit Pinienkernen; in Sidi Bou Said gehören süße bambalouni mit Blick auf die Bucht dazu. Leichtes Mittagessen gelingt mit mlawi oder chapati-Sandwiches; am Abend passen Zitronenlimonade, ein alkoholfreier Cocktail oder – wo angeboten – ein Glas lokaler Wein.

Panorama über die weißen Dächer der Medina von Tunis mit historischem Minarett, Satellitenschüsseln und blauem Himmel.
Panoramablick über die Medina von Tunis mit Minarett – Bildnachweis: tifonimages – Stock-ID: 2169926017

Wetter & beste Reisezeit: Der Winter ist mild, der Sommer heiß und sonnig; besonders angenehm sind März bis Juni sowie September bis November. In der heißen Jahreszeit planst du Sightseeing früh oder spät und nutzt die Meeresbrise an der Küste; eine leichte Jacke reicht für windige Tage.

Sehenswürdigkeiten: In der Medina von Tunis erwarten dich die Zitouna-Moschee, Handwerks-Souks und historische Hofhäuser. Unbedingt lohnend sind das Bardo-Museum (berühmte römische Mosaiken), die Ruinen von Karthago mit Antoninus-Thermen, Byrsa-Hügel und punischen Häfen sowie die blau-weißen Terrassen von Sidi Bou Said mit Fernblick über den Golf von Tunis.

Ausflüge: Strandstunden in Gammarth, Spaziergänge an den punischen Häfen, ein Tagestrip auf die Halbinsel Cap Bon (Kélibia mit Festung, Klippen und Buchten) oder Thermalbäder bei Korbous. Wer mehr Zeit hat, kombiniert Nabeul (Keramik) oder ein Küstenpicknick mit Sonnenuntergangsblick.

Blick auf den Yachthafen von Sidi Bou Said mit zahlreichen Booten, Mole und türkisfarbenem Meer.
Sidi Bou Said: Yachthafen am Mittelmeer in Tunesien – Bildnachweis: Makrouf Walid – Stock-ID: 2228603819

Geschichte & Wissenswertes: Von phönizischem Karthago über römische und arabisch-islamische Epochen bis zum französischen Protektorat – die Schichten sind überall sichtbar. In Sakralräumen bedeckst du Schultern und Knie, fotografierst nur mit Erlaubnis und hältst Abstand zu Tieren; in Souks hilft kleines Bargeld (TND) und freundliches Feilschen. Trinkwasser nimmst du am besten in Flaschen mit, und für entspannte Wege nutzt du markierte Taxi-Stände oder die TGM. So verbindest du Stadt, Meer und Dorfcharme zu einem kompakten, vielseitigen Stopp rund um Tunis.

Djerba – Die Insel der Ruhe

Anreise & Wege: Du erreichst die Insel saisonal per Direktcharter oder ganzjährig via Tunis mit Anschluss nach Djerba-Zarzis (DJE). Alternativ kommst du über die Dammstraße El Kantara aufs Eiland oder nimmst die kurze Fähre Jorf–Ajim. Vor Ort sind Taxis (mit Taxameter), Louage-Minibusse und Mietwagen praktisch; die Distanzen zwischen Houmt Souk, Midoun, Aghir und den Stränden sind kurz, Parkplätze liegen meist direkt an den Zufahrten.

Essen & Trinken: Auf den Tisch kommen rouz djerbi (würziger Reistopf), tajine djerbienne, fangfrischer Fisch vom Grill, ojja mit Eiern und Merguez sowie Datteln, Mandeln und Honiggebäck 🐟. Teehäuser servieren Minztee und Zitrussäfte; abends passt ein Glas lokaler Wein. Street-Food findest du in den Innenhöfen von Houmt Souk, während an der Küste einfache Grillstände neben Strandrestaurants liegen.

Heller Sandstrand auf Djerba mit Palmen, Holzpavillon und flachem, türkisblauem Mittelmeer unter tiefblauem Himmel.
Djerba – palmengesäumter Strand mit türkisfarbener Lagune in Tunesien – Bildnachweis: Natalia Babok – Stock-ID: 1325788917

Wetter & beste Reisezeit: Djerba hat sehr milde Winter und eine lange Badesaison. Frühling und Herbst bringen angenehme Temperaturen und warmes Meer; der Sommer ist heiß und oft windig – ideal zum Kitesurfen, mittags jedoch fordernd. Packe leichte Schichten, Kopfbedeckung, viel Wasser und Sonnencreme; abends reicht meist eine dünne Jacke.

Sehenswürdigkeiten: In Houmt Souk bummelst du durch Karawansereien, Souks und zum Fort Borj el Kebir; im Dorf Erriadh steht die El-Ghriba-Synagoge, einer der wichtigsten jüdischen Pilgerorte Nordafrikas. Guellala ist für Töpfereien und ein kleines Museum bekannt, das Siedlungsformen erklärt. Entlang der Ostküste warten lange Strände zwischen Aghir und Ras Taguermess, Palmenhaine, weiße Ibaditen-Moscheen und die Street-Art von „Djerbahood“.

Ausflüge: Beliebt sind Bootstouren zu den Flamingo-Sandbänken von Ras Rmel und Kitesurf-Spots in den Lagunen bei Aghir. Auf dem Festland locken die Berberdörfer des Dahar-Massivs, die Ksour um Tataouine (z. B. Ksar Ouled Soltane), das Bergdorf Chenini und die Troglodytenhäuser bei Matmata. Wer mehr Wüste sucht, plant einen Abstecher nach Douz oder eine Nacht im Camp nahe Ksar Ghilane.

Panoramablick über die trockene Landschaft von Djerba mit Palmen, verstreuten Häusern und dem Meer am Horizont unter klarem Himmel.
Djerba – weite Insel-Landschaft mit Palmenhainen und Dörfern am Mittelmeer, Tunesien – Bildnachweis: Albert Schweitzer – Stock-ID: 2208935116

Geschichte & Wissenswertes: Auf Djerba überlagern sich Amazigh-, arabische und jüdische Traditionen; römische Spuren (Meninx), osmanische und neuzeitliche Festungen prägen das Bild. 2023 wurde Djerbas Siedlungsmuster als UNESCO-Welterbe anerkannt. In religiösen Stätten gilt diskrete Kleidung und zurückhaltendes Verhalten; am Strand beachtest du Flaggen und Strömungshinweise. Praktisch: Bargeld in TND für Märkte, Karten in Hotels/Restaurants, lokale SIM oder eSIM für Navigation – so wird Djerba zur entspannten Inselbasis zwischen Kultur und Meer.

Alexandria – von Meeresküche über die Bibliotheca Alexandrina bis zur Zitadelle von Qaitbay

Aus Deutschland reist du am einfachsten via Kairo an und fährst von dort per Inlandsflug nach Borg El Arab oder bequem mit dem Schnellzug nach Alexandria-Misr; am Ziel bringen dich Taxis oder App-Rides zügig an die Corniche. Die Stadt erstreckt sich linear entlang des Meeres, daher lohnt es sich, Wege nach Vierteln zu planen: morgens Altstadt und Bibliothek, nachmittags Promenade, abends Sonnenuntergang an den Piers. Für kurze Distanzen funktionieren Taxis gut, für längere Abschnitte sind Ride-Hailing-Apps transparenter und oft günstiger.

Kulinarisch ist Alexandria klar vom Meer geprägt: Auf den Tisch kommen gegrillte Meeresfrüchte, Sayadeya (Fisch mit Reis und Zwiebeln), krosse Feteer-Teigfladen, sättigendes Koshari und kleine Vorspeisen mit Tahina und Pickles. Saftstände pressen Orange, Zuckerrohr oder Granatapfel frisch, und Hibiskustee passt zu langen Abendspaziergängen an den Wellenbrechern. Wer aussuchen will, nimmt sich Zeit an der Theke der Fischlokale und lässt sich den Fang des Tages nach Wunsch zubereiten.

Blick auf den Montaza Palace in Alexandria mit hohem Turm, mediterraner Küste und grünen Gärten im Vordergrund.
Alexandria – Montaza-Palast an der Mittelmeerküste in Ägypten – Bildnachweis: jaguarjj – iStock-ID: 517309740

Das Klima bringt warme, trockene Sommer und milde Winter; am angenehmsten sind Oktober bis Mai, wenn die Brise die Uferpromenaden frisch hält und Museen angenehm leerer sind. Im Hochsommer ist es heiß, aber die Meeresluft mildert die Hitze, weshalb vormittags Sightseeing und spätnachmittags Corniche-Runden gut funktionieren 📚. Packe leichte Kleidung, Sonnenschutz, Kopfbedeckung und eine Wasserflasche; für klimatisierte Innenräume ist ein dünner Schal hilfreich.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Bibliotheca Alexandrina mit Lesesaal, Museen und Planetarium, die Zitadelle Qaitbay an der Stelle des antiken Leuchtturms, die Montaza-Gärten mit Palastanlage, die Katakomben von Kom el-Shoqafa sowie das römische Theater. Zwischenstopps an Cafés mit Meerblick und ein Gang über die Fischmärkte runden den Eindruck ab. Wer Architektur mag, streift durch Viertel mit italienischen und Art-Déco-Fassaden, die noch vom kosmopolitischen 20. Jahrhundert erzählen.

Die mittelalterliche Festung Qaitbay in Alexandria mit ägyptischer Flagge, Innenhof, Palmen und Möwe vor blauem Himmel und tief stehender Sonne.
Alexandria – Zitadelle von Qaitbay an der Mittelmeerküste – Bildnachweis: Anton Aleksenko – iStock-ID: 1678703879

Als Ausflüge bieten sich die westlich gelegenen Strände und Fischerdörfer für ruhige Badepausen an, die christliche Stätte Abu Mina im Hinterland für einen halben Tag oder eine Fahrt nach Rosetta (Rashid) an der Nilmündung, wo osmanische Holzarchitektur und das Flussdelta locken. Je nach Zeit kombinierst du außerdem Bibliothek am Morgen mit Montaza-Park und anschließendem Sonnenuntergang an der östlichen Corniche.

Historisch wurde Alexandria von Alexander dem Großen gegründet, wuchs zur hellenistischen Metropole heran und prägte mit Antike, Bibliothek und Leuchtturm die Mittelmeerwelt; heute zeigt sie sich als lebendige Hafenstadt mit Hochschulen, Werften und Strandkultur. In Museen und Sakralräumen gilt respektvolle Kleidung; Wasser trinkst du aus versiegelten Flaschen, und für entspannte Wege nutzt du offizielle Taxis oder App-Rides. Mit dieser Mischung aus Meer, Museen und Promenaden entfaltet Alexandria seinen leisen, urbanen Reiz – ideal für zwei bis drei Tage am Mittelmeer.

Blick auf den Stadtstrand von Alexandria am Mittelmeer mit vielen Badenden, bunten Sonnenschirmen, Palmenallee und Wohnhäusern entlang der Corniche.
Alexandria – belebter Stadtstrand an der Corniche mit Palmen und Meer – Bildnachweis: Adrian Catalin Lazar – iStock-ID: 1363474447

Das Mittelmeer hat viel zu bieten…

Eine Route durchs südliche Mittelmeer funktioniert bestens als einwöchige Rundreise mit zwei Küstenstopps und zwei Städte- oder Kulturstationen; Übergänge gelingen dank Fähren, Regionalbussen und kurzen Flügen schnell und unkompliziert. Plane jede Etappe mit klaren Zeitfenstern, damit du Museen entspannt besuchen, Märkte in Ruhe erkunden und am späten Nachmittag Promenaden oder Strände genießen kannst. Packe leichte Schichten, rutschfeste Schuhe, Sonnenhut und eine wiederbefüllbare Flasche ein; in der Hochsaison helfen vorab reservierte Einlasszeiten und Bootstouren, Wartezeiten zu vermeiden. Für reibungslose Wege sind eine lokale SIM oder eSIM, etwas Bargeld neben der Karte sowie offizielle Taxis und zugelassene Bootsanbieter sinnvoll. Respektiere Wohnviertel, Märkte und Sakralräume, halte dich an Hinweise zu Schutzgebieten und bade nur an ausgewiesenen Abschnitten – Sicherheit und Umweltschutz gehen vor. So entsteht eine Reise voller Geschichte, Kulinarik und Panoramawege, die lange nachklingt und das südliche Mittelmeer in seinem warmen Licht zeigt 🌊.

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