Erlebe Casablanca zwischen authentischen Märkten, Blick auf den Atlantik, große Moscheen und eine salzige Meeresbrise bei Sonnenuntergang 🌊
Casablanca empfängt dich mit breiten Boulevards, Meeresbrise und moderner Großstadtenergie, die überall von Tradition begleitet wird.
Die Stadt ist Drehkreuz und Reiseziel zugleich, ideal für ein verlängertes Wochenende oder als Startpunkt für Marokko-Runden am Atlantik.
Zwischen Corniche, Art-Déco-Fassaden, Medina und dem Viertel Habous findest du schnell deinen Rhythmus aus Spazieren, Schauen und Genießen – zwischendurch lohnt der Marché Central für frischen Fisch und Saft.
Wer Kultur mag, erlebt große Architektur wie die Hassan-II-Moschee und kleine Handwerksmomente praktisch Tür an Tür, dazu Parks für kurze Pausen im Grünen.
Sobald der Himmel abends rosa wird, liegen Strandspaziergänge, Rooftop-Blicke und lange Dinner genau richtig – von Couscous und Tajine bis zu Meeresfrüchten an der Corniche.

Sehenswürdigkeiten in Casablanca, die du nicht verpassen solltest 🐫
Sehenswürdigkeiten in Casablanca, die du nicht verpassen solltest:
Die Hassan-II-Moschee steht direkt über dem Atlantik und verzaubert mit Marmor, Zedernholz und einem Minarett, das wie ein Leuchtturm in den Himmel zeigt; mit einer geführten Tour bekommst du Zugang zur Gebetshalle und zu Details, die von außen verborgen bleiben. Entlang der Corniche Aïn Diab flanierst du am Wasser, schaust Surfern zu und wechselst zwischen Promenade, Cafés und Strandabschnitten – das Meer liefert die Kulisse und das Abendlicht macht alles weich.
In der Habous-Neustadt, oft „neue Medina“ genannt, findest du Gewürzhändler, Arganöl, Buchläden und ruhige Innenhöfe; wenn es passt, wirfst du einen Blick in die Mahkama du Pacha mit ihren Ornamenten und Galerien. Rund um Boulevard Mohammed V und den Platz Mohammed V entdeckst du Art-Déco-Fassaden, Kinos mit Retro-Schriftzügen und elegante Arkaden – ein Spaziergang im Nachmittagslicht lässt die Linien besonders schön wirken.

Die Medina nahe des Hafens zeigt Casablanca im Kleinformat: enge Gassen, Handwerk, der Marché Central mit Fischständen und Saftpressen; als moderner Gegenpol glänzt die Konzerthalle am Wasser mit Glas und Stahl. Wenn du eine grüne Pause brauchst, setzt du dich in den Arab-League-Park oder in einen der kleinen Stadtgärten, hörst dem Stadtgeräusch zu und merkst, wie Casablanca atmet.
Essen, Trinken und Gewürze in Casablanca
Am Hafen und rund um den Marché Central probierst du gegrillte Sardinen, Calamari, Muscheln und aromatische Fischsuppe – oft schlicht zubereitet und genau deshalb so gut. In den Garküchen dampfen Tajines mit Zitrone und Olive, Lamm mit Backpflaumen oder Gemüse; dazu kommt fluffiger Couscous – besonders freitags – und eine Schale Harira oder Bissara, die an kühleren Tagen herrlich wärmt.
Die Gewürze geben den Ton an: Ras el Hanout als duftende Basis, Kreuzkümmel, Paprika, Safran, Zimt und Sesam; dazu eingelegte Salzzitronen, Koriander und Petersilie, die Saucen Tiefe schenken. In der Habous-Neustadt deckst du dich mit Arganöl (kulinarisch), Oliven in allen Farben und einer kleinen Tüte Taliouine-Safran ein – perfekt als Reisevorrat.

Für zwischendurch greifst du zu Msemen oder Baghrir, probierst Sfenj-Krapfen mit Zucker und bestellst dazu Minztee im Glas oder einen kräftigen Café noir ☕. Wer es modern mag, findet Specialty Coffee, Smoothies und Rooftops mit Blick auf die Brandung – ideal für eine Pause zwischen Corniche und Stadtspaziergang.
Abends darf es feiner sein: knusprige Pastilla, ein Meze-Teller zum Teilen, der Fisch des Tages vom Grill und zum Abschluss Orangen mit Zimt oder Mandelgebäck – simple Zutaten, große Aromen. Vegetarisch wirst du mit Zaalouk (Aubergine), Taktouka (Paprika-Tomate), Linsen- und Kichererbsengerichten glücklich; Brot (Khobz) kommt fast immer ofenfrisch.
Kleiner Praxis-Tipp: Wähle gut besuchte Stände, frag freundlich nach dem Tagesgericht, und bei Fisch wird oft nach Gewicht abgerechnet – Preise kurz klären, dann entspannt genießen.
Was außerdem hilft: Viertel Wege und Tagespläne 🏖️
Für kurze Wege zur Bahn schläfst du nahe Casa-Port oder Casa Voyageurs; für Abende am Meer eignen sich Corniche und Anfa mit Strandspaziergängen, Rooftops und Atlantikbrise. Wer gern läuft, fühlt sich in Gauthier oder Maarif wohl – viele Bäckereien, Boutiquen und Bars liegen dort Tür an Tür, und die Wege sind angenehm kurz. Traditionelles Stadtgefühl bekommst du zusätzlich im Viertel Habous, wo Arkaden, Buchhändler und Gewürzstände das Tempo drosseln.

In der Stadt kommst du mit Tram, zu Fuß und mit Petit Taxis schnell voran 🚋. Sag dem Fahrer dein Ziel, achte auf den Taxameter oder vereinbare vorab den Preis; für längere Strecken sind die Züge entlang der Küste praktisch – etwa nach Rabat, Mohammedia oder El Jadida. Der Airportzug bindet den Flughafen direkt an, und für spontane Abende helfen auch Ride-Hailing-Dienste. Halte kleine Scheine bereit, Karten funktionieren in vielen Hotels und Restaurants, an Marktständen oft weniger.
Fotografieren klappt am besten morgens und in der goldenen Stunde; in Wohnvierteln fragst du kurz um Erlaubnis, in Moscheen respektierst du Kleidervorgaben und Führungszeiten. Freitage sind rund um das Mittagsgebet ruhiger, während Ramadan verlagert sich das Leben stärker in die Abendstunden. Für Strandtage beachtest du Flaggen und Strömungen; am Atlantik kann der Wind auffrischen – eine leichte Jacke für den Abend zahlt sich aus.
Wenn du einen Tag extra hast, lohnt Rabat mit Kasbah des Oudayas, Museen und gepflegten Boulevards. El Jadida bringt die portugiesische Zitadelle und Meereslicht, Azemmour Mauern und Street Art, Oualidia eine ruhige Lagune mit Austern und Kajaks. Wer Grün sucht, spaziert im Bouskoura-Wald; wer Strände mag, findet in Bouznika oder Mohammedia einfache, schnelle Ausflugsziele. Plane großzügig, denn Zwischenstopps an Promenaden, Märkten und Cafés ergeben sich wie von selbst 🧭.

Jahreszeitlich spielen Frühjahr und Herbst mit mildem Licht und angenehmen Temperaturen ihre Stärken aus; der Sommer bringt verlässliche Sonne und Wind an die Küste, der Winter ruhige Straßen, warmen Tee und viel Platz in Museen. Pack Sonnenschutz, Trinkwasser, leichte Schuhe und eine Jacke für abendliche Brisen – dann wird Casablanca nicht nur Tor nach Marokko, sondern ein eigener, entspannter Reisemoment zwischen großer Moschee, Art Déco, Märkten voller Duft und Farbe und genügend Zeit, die Stadt von Café zu Café zu entdecken.
So kommst du hin und bewegst dich entspannt
Von Deutschland fliegst du meist direkt nach Casablanca–Mohammed V (CMN) 🛫. Am Flughafen nimmst du den Airportzug und bist nach kurzer Fahrt am Bahnhof Casa Voyageurs; von dort kommst du per Tram, Petit Taxi oder zu Fuß schnell weiter ins Zentrum. Taxis warten am Terminal – nenne dein Ziel, bitte um den Taxameter oder vereinbare vorab einen Festpreis, und halte kleine Scheine bereit; Ride-Hailing ist eine bequeme Alternative für feste Routen. In der Stadt helfen die Tramlinien für klare Achsen durch die Viertel, kurze Distanzen läufst du entspannt, und für längere Strecken nimmst du die Züge entlang der Küste – etwa Richtung Rabat, Mohammedia oder El Jadida 🚆. Für Ausflüge ins Umland lohnt ein Mietwagen, in der Stadt selbst bist du mit Bahn, Tram und Taxi meist stressfreier unterwegs.
Rund ums Meer ist der Wind spürbar: Pack abends eine leichte Jacke ein, trag bequeme Schuhe und achte an Stränden auf Flaggen und Strömungen. Kontaktloses Bezahlen klappt in vielen Hotels und Restaurants, an Marktständen ist Bargeld praktisch; eine eSIM/SIM vom Flughafen macht die Navigation einfacher. Schreib dir wichtige Adressen auf Französisch/Arabisch auf (für Taxis hilfreich) und plane in der Hauptverkehrszeit ein paar Minuten extra. So bewegst du dich in Casablanca entspannt – vom Flughafen in die Stadt, weiter an die Corniche oder mit dem Zug die Küste entlang.
Diese Highlights gehören zu Casablanca
Die Hassan-II-Moschee 🕌 ist das Wahrzeichen am Atlantik: Mit Führung betrittst du die riesige Gebetshalle, bewunderst Marmor, Zedernholz und das scheinbar über dem Meer schwebende Minarett. Entlang der Corniche (Aïn Diab) spazierst du zwischen Strandabschnitten, Cafés und Sonnenuntergängen; dahinter warten Beachclubs und Surfspots für eine salzige Pause. In der Habous-Neustadt (auch „neue Medina“) stöberst du nach Arganöl, Gewürzen und Büchern und – wenn Termine passen – wirfst du einen Blick in die Mahkama du Pacha, einen prachtvollen Verwaltungspalast.

Die Medina nahe des Hafens zeigt Casablanca im Kleinformat: enge Gassen, Handwerk und der Marché Central mit Fischständen und Saftpressen. In Downtown liefern Art-Déco-Fassaden rund um Boulevard Mohammed V und den Platz Mohammed V perfekte Kulissen für Fotowalks im Nachmittagslicht. Für eine grüne Verschnaufpause setzt du dich in den Arab-League-Park oder in einen der kleinen Stadtgärten – ideal zum Durchatmen zwischen zwei Stadtspaziergängen.
Essen und Trinken zwischen Hafen, Markt und Rooftop
Am Hafen probierst du gegrillten Fisch, Sardinen und Meeresfrüchte 🐟 – schlicht zubereitet, dafür super frisch. Rund um den Marché Central bekommst du schnelle Teller, Saft aus der Presse und kleine Vorspeisen, die du im Stehen genießt. Wer Zeit hat, setzt sich an die Theke, schaut den Grills zu und bestellt noch Brot und Salat dazu.
Klassisch marokkanisch schmecken Tajine und Couscous (freitags besonders), dazu Harira oder Bissara, die an kühleren Tagen wärmen. Für feine Momente passt Pastilla mit knusprigen Schichten. Gewürzt wird mit Ras el Hanout, Kreuzkümmel und Salzzitronen – nicht zu scharf, aber voller Duft.
Süß locken Msemen, Baghrir und Chebakia. Dazu trinkst du Minztee aus dem Glas oder einen starken Café noir ☕️. Modern findest du Specialty-Coffee, frische Säfte und kleine Bäckereien mit Croissants und Mandelgebäck – ideal fürs zweite Frühstück.
Am Abend zieht es dich auf Rooftops an der Corniche oder auf Hoteldächer: Sonnenuntergang, Atlantikblick, leiser Wind. Bestell einen Mocktail, ein kaltes Getränk oder ein Glas lokalen Weins 🍹, teil dir einen Meze-Teller und schau den Lichtern beim Aufgehen zu. Kleiner Tipp: Windjacke mitnehmen, Tisch reservieren, und Preise vorab auf der Karte checken – dann wird der Abend so entspannt wie der Blick aufs Meer.
Ausflüge: viel Küste, wenig Fahrzeit
Nach Rabat fährst du in rund 1 Stunde mit dem Zug ab Casa Voyageurs. Oben in der Kasbah des Oudayas blickst du auf den Fluss Bouregreg und den Atlantik, im Chellah spaziert du an Mauern, Gärten und Störchen vorbei. Die Boulevards sind gepflegt, Museen und Cafés liegen dicht beisammen – königliches Flair mit entspannter Stimmung.
El Jadida erreichst du bequem per Zug oder Auto, die portugiesische Zitadelle (UNESCO) samt unterirdischer Zisterne sorgt für Gänsehautlicht. Ein paar Kilometer flussaufwärts wartet Azemmour mit Mauern, Street Art und Blick auf den Oum-Er-Rbia; ideal für einen ruhigen Stadtspaziergang mit Fotostopps und Tee am Ufer.
In Oualidia dominiert die Lagune: ruhiges Wasser, Sandbänke und Austern direkt aus den Farmen 🌊. Du paddelst mit Kajak oder Ruderboot, badest windgeschützt und lässt den Tag beim Sundowner am Ufer ausklingen – perfekter Kontrast zur Großstadt.
Mohammedia und Bouznika liegen nahe bei: breite Stadtstrände, Promenaden, Surfkurse und viele Cafés direkt am Wasser. Für halbe Tage passt ein früher Schwimm- oder Strandspaziergang, mittags eine Siesta im Schatten und später ein kurzer Abstecher zum Sonnenuntergang.
Der Bouskoura-Wald südlich von Casablanca bringt Eukalyptus- und Kiefernwege für Joggen, Radeln und Picknick im Schatten. Frühmorgens ist es am ruhigsten, nachmittags sorgt die Brise für Abkühlung; Wasser, Mütze und Mückenschutz sind praktisch.
Praktisch: Für Rabat, Mohammedia und El Jadida sind die Züge schnell und zuverlässig; Oualidia und Bouskoura erreichst du am bequemsten per Mietwagen oder Taxi. Pack Sonnenschutz, Trinkwasser und eine leichte Jacke – der Atlantikwind kann selbst an warmen Tagen frisch werden.
Beste Reisezeit und Stimmung im Jahreslauf
Frühling (März–Juni) ist ideal: mildes Wetter, klare Luft, viel Licht am Atlantik. Parks blühen, die Corniche ist lebhaft, und Stadtspaziergänge gelingen wunderbar am Vormittag oder in der goldenen Stunde. Herbst (September–November) fühlt sich ähnlich an – warmes Meer, ruhiger Rhythmus, entspanntes Besichtigen ohne Hitze.
Im Sommer scheint die Sonne stabil, an der Küste weht oft eine frische Brise 🌬️. Leg Museen und Altstadt in den Morgen oder Abend, und nutze die Mittagszeit für Strand oder Café-Pause im Schatten. Abends lohnt eine leichte Jacke, denn der Wind kann am Wasser kühl werden.

Der Winter ist weich und maritim: gelegentliche Schauer, dafür wenig Andrang, viel Platz in Museen und gemütliche Cafés ☕️. Während des Ramadan ist es tagsüber ruhiger; nach Sonnenuntergang pulsiert die Stadt, und viele Familien essen draußen. Öffnungszeiten können variieren – plane flexibel und genieße das besondere Abendlicht über dem Meer.
Praktische Tipps für Casablanca 🌴
Abseits der Strände kleidest du dich dezent; kurze Kleidung passt am Meer eher als in Wohnvierteln. Bitte vor Fotos von Menschen freundlich um Erlaubnis, und in Moscheen bedeckst du Schultern und Knie – ein Schal im Tagesrucksack hilft; bei der Hassan-II-Moschee unbedingt die Führungszeiten prüfen. Für Taxis sind kleine Scheine praktisch; nenne dein Ziel, bitte um den Taxameter oder vereinbare vorab den Preis. Karten funktionieren in vielen Hotels und Restaurants, an Marktständen ist Bargeld oft leichter.
Für Tagestrips packst du Sonnenschutz, Wasser, bequeme Schuhe und Offline-Karten für verwinkelte Gassen ein. Eine lokale SIM/eSIM erleichtert Navigation und Fahrten mit Ride-Hailing. Am Atlantik auf Flaggen und Strömungen achten und abends eine leichte Jacke dabeihaben. Wertsachen trägst du nah am Körper, Kreuzungen quert man defensiv – der Verkehr ist lebendig. Beim Trinken greifen viele Reisende zu Flaschenwasser; Müll bitte wieder mitnehmen – so bleibt Casablanca angenehm für alle.
- 📍 Warst du schon in Casablanca – vielleicht an der Corniche, in Habous oder auf einem Tagesausflug nach Rabat? Welche Ecken haben dir am besten gefallen, und hast du kulinarische Tipps für einen Marktbesuch? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren.