Wie du die schönsten Orte im Ionischen Meer entdeckst – Von Kultur bis zum Traumstrand

Türkisblaue Bucht auf Antipaxos mit Booten, Kiesstrand, weißen Felsen und viel Grün, Luftaufnahme.

Das Ionische Meer – Fünf Trauminseln mit Stränden, Kultur, leichten Anreisen und entspanntem authentischem Inselleben 🌊

Das Ionische Meer steht für türkisfarbenes Wasser, pinienduftende Hügel und venezianisches Flair in lebendigen Altstädten – ein Mix aus mediterraner Leichtigkeit und stillen Buchten, der sofort Urlaubslaune macht. Die Anreise gelingt oft per Direktflug aus Deutschland oder via Athen mit kurzer Fähre 🛥️, sodass du schnell auf Korfu, Zakynthos, Kefalonia, Lefkada oder Paxos ankommst. Vor Ort wechseln sonnige Tage an feinsandigen Stränden mit Bootstouren zu Grotten, schnorcheln in glasklarem Wasser und ruhigen Wanderungen durch Olivenhaine und Zypressenalleen. In gemütlichen Tavernen schmecken frischer Fisch, Meeresfrüchte, Zitronen, Tomaten und Kräuter – dazu passt ein Glas lokaler Wein mit Blick aufs Meer. Wer Kultur sucht, findet venezianische Festungen, Klöster, bunte Hafenpromenaden und handwerkliche Märkte, während Wassersportfans Kajak, SUP und Segeln ausprobieren. Die beste Reisezeit liegt in Mai–Juni sowie September–Oktober: warmes Meer, mildes Klima, weniger Andrang und goldenes Licht für Fotos ☀️. So kombinierst du entspannte Badetage, kleine Entdeckertouren und genussvolle Abende – genau die Zutaten für einen runden Inselurlaub.

Korfu verbindet UNESCO Altstadt feine Strände und bequeme Anreise für Inselneulinge

Die Anreise nach Korfu gelingt von Deutschland in der Saison oft direkt zum Flughafen CFU; außerhalb der Hochsaison fliegst du bequem via Athen mit kurzem Anschluss. Alternativ landest du in Thessaloniki oder Preveza und fährst weiter per Inlandsflug oder Fähre 🛥️. Vom griechischen Festland ist Igoumenitsa–Korfu die klassische Route; wer Zeit mitbringt, kombiniert Italien–Griechenland-Fähren mit einer Weiterfahrt an die Küste und setzt dann über.

Weitwinkelaufnahme der Altstadt von Korfu in Griechenland mit dicht gebauten Häusern, roten und ockerfarbenen Dächern, dem Glockenturm der Kirche und der Alten Festung im Hintergrund vor dem tiefblauen Meer und den Bergen Albaniens.
Panoramablick auf die Altstadt von Korfu mit Festung – Bildnachweis: SCStock – Stock-ID: 1295676825

In Kerkyra erwartet dich eine UNESCO-Altstadt mit venezianischem Erbe: Alte und Neue Festung, Loggien, Arkaden und enge Gassen mit Wäscheleinen und Kaffeeduft. Abends sitzt du auf der Liston-Promenade, schaust dem Treiben zu und genießt die Mischung aus Inselruhe und mediterraner Lebendigkeit. Museen, kleine Kirchen und Marktstände liegen dicht beisammen, sodass du Kultur, Kaffee und kurze Wege ideal verbinden kannst.

Für Strandtage ist die Auswahl groß. Paleokastritsa bietet türkisgrüne Buchten zwischen steilen Klippen, ideal für Bootstouren und Schnorcheln. Glyfada ist breit, sandig und einfach zu erreichen, perfekt für Badetage mit softer Brandung 🏖️. Im Norden bei Sidari formt der Canal d’Amour helle Felsbänder zu natürlichen Pools und Fotomotiven – am ruhigsten früh morgens oder in der Nebensaison. Wer’s idyllisch mag, findet zwischen Agios Georgios Pagon, Arillas und Agios Stefanos kleine Buchten mit Tavernen gleich am Wasser.

Rund um die Küste locken aussichtsreiche Abstecher. Das Bergdorf Lakones liegt wie ein Balkon über Paleokastritsa und schenkt weite Blicke auf die Küstenlinie. Das Achilleion, die Villa der Kaiserin Elisabeth, verbindet Gartenkunst mit Inselgeschichte. Wandernde freuen sich über den Corfu Trail, der in Etappen Olivenhaine, Zypressenalleen und stille Dörfer verbindet; für kürzere Runden genügen auch markierte Küsten- und Klosterwege mit Schatten und Meerblick.

Panorama des Klosters Vlacherna auf Korfu mit Booten, Damm und grünen Hügeln an einer stillen Bucht.
Vlacherna-Kloster bei Kanoni, Korfu – Bildnachweis: Boarding1Now – Stock-ID: 2169875887

Kulinarisch wird’s regional und frisch: In Tavernen warten Bourdeto (Fisch in Paprikasauce), Pastitsada (geschmortes Fleisch mit Pasta), Sofrito, Salate mit Olivenöl und Zitrone sowie Weine aus Korfu. Für den süßen Stopp holst du Kumquat-Eis oder Likör, der auf der Insel traditionell hergestellt wird. Abends sorgt Livemusik in kleinen Bars für laue Stunden zwischen Gassen und Hafenlichtern ✨.

Die beste Reisezeit ist Mai–Juni und September–Oktober: Das Wasser ist klar und warm, die Temperaturen angenehm, die Straßen entspannter, und das Licht ist ideal für Fotos. Juli/August sind heiß und lebhaft; dann startest du Aktivitäten früh am Morgen oder kurz vor Sonnenuntergang und genießt die langen Abende am Meer. So kombiniert Korfu einfache Wege, viel Atmosphäre und Strände für jeden Geschmack – ein perfekter Einstieg ins Ionische Meer.

Zakynthos glänzt mit dramatischen Klippen blauen Grotten und gemütlichen Dörfern

Die Anreise ist unkompliziert: Im Sommer fliegst du oft direkt nach Zakynthos (ZTH). Außerhalb der Hochsaison klappt es via Athen mit kurzem Inlandsflug. Alternativ reist du aufs Festland (z. B. Athen oder Patras) und nimmst die Fähre ab Kyllini nach Zakynthos-Stadt – ideal, wenn du mit Mietwagen unterwegs bist oder Inselhopping planst.

In Zakynthos-Stadt bummelst du abends über die Uferpromenade, trinkst einen Kaffee am Solomos-Platz und spürst venezianische Akzente in Gassen und Loggien. Kleine Kirchen, Museen und Läden liegen dicht beieinander; zum Sonnenuntergang wird die Hafenfront besonders stimmungsvoll. Für eine ruhige Basis mit guter Anbindung bieten sich Alykes oder Tsilivi an, wer es lebhaft mag, wohnt in Laganas oder Kalamaki; im Norden (z. B. Agios Nikolaos, Volimes) bleibt es beschaulicher.

Türkisfarbene Bucht auf Zakynthos mit weißen Klippen, Sandstrand und Booten aus der Vogelperspektive.
Postkartenmotiv von Zakynthos – klare Blautöne, hohe Klippen und Badeboote in der Bucht – Bildnachweis: valentinrussanov – Stock-ID: 1334473347

Die Strände sind extrem abwechslungsreich. Im Nationalen Meeresschildkrötenpark rund um die Bucht von Laganas liegen Gerakas und Daphni – feinsandig, geschützt und wichtig für Caretta-Caretta-Schildkröten 🐢. Respektiere Zonen und Hinweise, nutze nur markierte Bereiche und halte Abstand zu Nestern. Für felsige Badeplätze mit glasklarem Wasser fährst du zu Porto Limnionas oder Porto Roxa; sanft schwefelig und milchig-türkis ist das Wasser an der Xigia-Bucht. Das Postkartenmotiv der Insel bleibt die Navagio-Bucht (Shipwreck Beach): Meist erreichst du sie per Boot; die Aussichtspunkte oben an der Steilküste besuchst du nur in freigegebenen Bereichen und mit Vorsicht.

Auf dem Meer warten die Blauen Grotten im Nordosten – Boote starten u. a. ab Agios Nikolaos oder Skinari. An windstillen Tagen leuchten die Höhlen besonders intensiv; zum Schnorcheln ist das Wasser hier ideal. Im Inselinneren schlängeln sich Straßen durch Olivenhaine; du stoppst bei Weingütern, kleinen Tavernen und Aussichtspunkten rund um Keri. Der Leuchtturm von Keri ist ein klassischer Sonnenuntergangsplatz, und die Marathonisi-Insel verspricht karibisch wirkendes Wasser (bitte Schutzregeln beachten).

Abendliche Luftaufnahme von Zakynthos-Stadt mit beleuchteter Uferpromenade, Hafen und Booten.
Dämmerungsstimmung in Zakynthos – Hafenlichter spiegeln sich in der ruhigen Bucht – Bildnachweis: Tom McAtee – Stock-ID: 2174695054

Unterwegs bist du am flexibelsten mit Mietwagen oder Roller; die Straßen sind gut, aber oft kurvig. Für gemütliche Tage kannst du auch Bootsverleihe (mit Einweisung) nutzen und eigene Buchten anfahren – je nach Wetterlage. Wer wandern möchte, findet leichte Küstenpfade und kurze Klippenrunden; feste Schuhe, Wasser und ein Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack.

Die beste Reisezeit ist Mai–Juni sowie September: Das Meer ist warm, das Licht klar, die Insel grün oder goldgelb, und die Straßen sind entspannter. Juli/August sind heiß und belebt; starte dann früh, mach eine längere Mittagspause im Schatten und nutze den Abend für Strand und Aussicht. So erlebst du Zakynthos mit all seinen Facetten – zwischen dramatischen Klippen, blauen Grotten und gemütlichen Dörfern.

Kefalonia bietet Postkartenblicke ruhige Buchten und kleine Küstenstädtchen

Die Anreise ist leicht: Im Sommer fliegst du oft direkt nach Kefalonia (EFL), sonst geht’s via Athen mit kurzem Inlandsflug oder per Fähre über Kyllini (Peloponnes) bzw. über Igoumenitsa/Lefkada – ideal, wenn du Inselhüpfen planst. Vor Ort mischt die Insel Naturdrama mit Gelassenheit: Myrtos Beach leuchtet zwischen weißen Klippen, das Dorf Assos schmiegt sich pastellfarben auf eine Halbinsel, und ganz im Norden lädt Fiskardo mit Yachthafen, kleinen Boutiquen und einem abendlichen Bummel an der Uferpromenade zum Verweilen ein 🌅. Unbedingt ansehen solltest du die Melissani-Höhle mit ihrem blauen Untergrundsee – besonders mittags, wenn die Sonne senkrecht einfällt – sowie die Drogorati-Höhle mit großen Hallen und Tropfsteinformationen.

Bunte Küstenhäuser an einer türkisblauen Bucht auf Kefalonia, Blumen im Vordergrund, Boote und Berge.
Postkartenmotiv aus Kefalonia – farbenfroher Ort an klarer Badebucht mit Bergkulisse – Bildnachweis: SCStock – Stock-ID: 1295676810

Für Strandtage ist die Auswahl groß: Antisamos lockt mit türkisgrünem Wasser, Xi überrascht mit rötlichem Sand und weichem Einstieg, und rund um Agia Efimia findest du viele kleine Kiesbuchten mit kristallklarem Wasser – perfekt zum Schnorcheln. Wer aktiv sein will, fährt zum Ainos-Massiv: Schwarzkiefern, kühle Höhenluft und weite Blicke über das Ionische Meer warten dort; feste Schuhe und Wasser gehören in den Rucksack. Ein Tagesausflug nach Ithaka (Fähre ab Sami) bringt dich in ruhige Buchten, kleine Kapellen und Dörfer mit stiller, poetischer Note.

Rund um die Insel entdeckst du Weingüter (Robola!), einfache Tavernen mit frischem Fisch und Zitronen, und Hafenorte, in denen die Abende lang und entspannt sind. Mit Mietwagen oder Roller bleibst du flexibel, denn die schönsten Buchten liegen oft etwas abseits; die Straßen sind gut, aber kurvig – also Zeit einplanen und den Blick genießen. Die beste Reisezeit ist Juni und September: warmes Meer, klare Sicht, entspannte Straßen und goldenes Licht für Fotos ☀️. So verbindet Kefalonia eindrucksvolle Postkartenmotive mit ruhigen Momenten – genau die Mischung, die Inselurlaub so besonders macht.

Küstenort auf Kefalonia mit Promenade, türkisblauer Bucht und Bergen im Hintergrund, Sommerstimmung.
Malerische Bucht auf Kefalonia – Bildnachweis: adisa – Stock-ID: 2226290415

Lefkada punktet mit Traumbuchten einfachem Festlandzugang und Segelstimmung

Die Anreise ist wirklich unkompliziert: Du fliegst nach Preveza/Aktion (PVK) und bist in 30–40 Minuten auf Lefkada, das per Damm und Drehbrücke mit dem Festland verbunden ist. Wer flexibel sein will, nimmt einen Mietwagen ab Preveza, Ioannina oder Thessaloniki; auch die Anreise mit dem Auto über den Balkan ist beliebt. Busse verbinden Preveza und Lefkada-Stadt, vor Ort bringen Regionalbusse die Badegäste in viele Buchten. Für maximale Freiheit lohnt sich ein Roller oder Mietwagen – die schönsten Ecken liegen oft etwas abseits.

Lefkada-Stadt liefert sofort Altstadt-Flair: bunte Holzhäuser, enge Gassen, kleine Bars und die Marina voller Segelboote ⛵. Abends bummelst du über die Promenade, probierst Meze und schaust den Crews beim „Sundowner-Drill“ zu. Im Inselinneren warten Dörfer wie Karya mit Handwerkstradition und kühlen Plätzen unter Platanen; im Süden versprüht Vasiliki Surf- und Segelvibes. Wer gern aufs Wasser geht, findet rund um Nidri unzählige Bootsvermietungen und Tagesausflüge zu stillen Buchten.

Marina auf Lefkada mit Segelbooten, Piers, Häusern und grünen Hügeln, Luftaufnahme.
Malerischer Hafen von Lefkada – Bildnachweis: miljko – Stock-ID: 2207025631

Für die Bucket List der Strände: Porto Katsiki, Egremni und Kathisma – alle drei türkis, weit und von Klippen eingerahmt 🏖️. Prüfe Zufahrten und Treppen je nach Saison; nach Winterstürmen können Wege zeitweise gesperrt sein. Familienfreundlich und oft ruhiger sind die Ostküste-Buchten mit Kiesel und glasklarem Wasser, ideal zum Schnorcheln. Ab Nidri fährst du mit kleinen Booten zu den Pringiponisia (Skorpios & Co.) und zu den Wasserfällen von Dimosari – nach Regen besonders hübsch; in trockenen Sommerwochen ist das Rinnsal kleiner, aber der Schatten tut gut.

Auch rundherum gibt es viel zu erleben. Am Festland lohnt Parga mit venezianischer Festung, bunten Häusern und Badebuchten. Naturfans kombinieren Lefkada mit Zagori (Vikos-Schlucht), wo du in wenigen Tagen spektakulär wandern kannst – eine perfekte Kombi-Reise aus Meer und Bergen. Wer Inselhüpfen liebt, nimmt die Fähre nach Meganisi oder bucht einen Segeltörn durch die Inselwelt – kurze Distanzen, geschützte Gewässer und viele Ankerplätze machen das Revier so beliebt.

Praktisches & Genuss: Die Straßen sind gut, aber kurvig – fahr defensiv, plane Parkzeit an Hotspots ein und nimm Wasserschuhe für Kiesbuchten mit. In Tavernen warten gegrillter Fisch, Saganaki, Zitrone, Olivenöl und lokale Weine; zum Abschluss ein Limoncello-ähnlicher Zitronenlikör oder einfach ein Frappé am Kai. Für den Strandtag gehören Sonnenschutz, Trinkwasser und eine leichte Jacke für den Abend in den Rucksack.

Türkisblaue Bucht auf Lefkada mit Sandstrand, Felsen, grüner Vegetation und pinker Bougainvillea.
Postkartenstrand auf Lefkada – Bildnachweis: Balate Dorin – Stock-ID: 1125299867

Die beste Reisezeit: Ende Mai–Juni und September–Anfang Oktobermoderate Winde, klares Wasser, entspannte Straßen und warmes Licht für Fotos. Im Hochsommer ist es heiß und voll; starte früh, gönn dir eine Siesta und leg Aktivitäten in den Morgen oder die goldene Stunde. So erlebst du Lefkada genau in dem Mix, der die Insel ausmacht: Traumbuchten, einfache Wege und lässige Segelstimmung.

Paxos und Antipaxos sind klein fein und türkis wie aus dem Bilderbuch

Die Anreise ist entspannt: Du fliegst nach Korfu (CFU) und nimmst die Fähre oder ein Schnellboot nach Paxos – schon die Überfahrt zwischen Inseln, Segelbooten und Felsenküste fühlt sich nach Urlaub an 🛥️. In Gaios, dem Hauptort, bummelst du an der Uferpromenade entlang, sitzt in Tavernen direkt am Wasser und schaust den Kaikis beim An- und Ablegen zu. Die kleineren Orte Lakka und Loggos wirken wie gemalt: bunte Häuschen, Olivenhaine bis ans Meer, kleine Kapellen und ein Hafen, in dem die Sonnenuntergänge besonders stimmungsvoll sind.

Griechische Flagge am Pier im Hafen von Paxos, klare Bucht, Yachten, bunte Häuser und grüne Hügel.
Paxos am Meer – ruhiger Hafen – Bildnachweis: Montypeter – Stock-ID: 2170838265

Für Strandtage hast du die Qual der Wahl. Auf Paxos sind die meisten Strände Kiesbuchten mit kristallklarem Wasser – Wasserschuhe sind praktisch. Beliebt sind die kleinen Buchten rund um Lakka und Mongonissi; oft erreichst du sie über kurze Pfade oder per Boot. Antipaxos zeigt sich karibisch: Voutoumi und Vrika leuchten in intensivem Türkis, ideal für einen Tagesausflug mit dem Kaiki 🏝️. Früh kommen lohnt sich, damit du das klare Wasser und die sanften Wellen in Ruhe genießen kannst.

Wer gern unterwegs ist, findet abseits der Badeplätze viel Inselfeeling. Rund um Paxos führen Küstenpfade zu Grotten und Aussichtspunkten über steilen Kalkklippen; im Inselinneren spazierst du auf Trockenmauern, durch Olivenhaine und an alten Ölmühlen vorbei. Sehr schön sind Bootstouren zu Meeresgrotten an der Westküste oder ein eigenes kleines Motorboot (mit Einweisung) für ein paar Stunden – so findest du dein ganz persönliches Wasser-Refugium. Abends wartet Hafenatmosphäre pur: frischer Fisch, Salate mit Olivenöl, ein kühles Glas Weißwein und das leise Klappern der Masten.

Praktisches: Auf der Insel bewegst du dich am flexibelsten mit Roller, Buggy oder Bootstaxi; Busse verbinden die Orte, aber nicht im Minutentakt. Nimm Sonnenschutz, Trinkwasser und leichte Schuhe für kurze Wege zu Buchten mit. Geldautomaten gibt es, dennoch ist etwas Bargeld für kleine Kioske und Bootsbetreiber hilfreich. Und: Bitte Naturschutzregeln beachten – Seegraswiesen und felsige Ufer sind empfindlich.

Türkisblaue Bucht auf Antipaxos mit Booten, Kiesstrand, weißen Felsen und viel Grün, Luftaufnahme.
Postkartenbucht auf Antipaxos – Bildnachweis: ugurhan – Stock-ID: 1421035568

Die beste Reisezeit ist Juni und September: Das Meer ist warm, die Insel ruhiger als im Hochsommer, und das Licht weich – perfekt für Fotos und lange Abende am Kai. Im Mai zeigt sich alles besonders grün und du erlebst die Insel in ihrer stillen, ursprünglichen Variante; im Juli/August ist es lebhaft und heiß – dann startest du früh, machst Siesta und genießt die goldene Stunde am Wasser. So werden Paxos und Antipaxos zu genau dem, was ihre Fans lieben: klein, fein, türkis, und wunderbar gelassen.


Noch mehr drumherum erleben: Inselhüpfen per Fähre, Segeltörns zu stillen Buchten, Tagesausflüge an die Epiros-Küste (z. B. Parga) oder – von Korfu – ein Abstecher per Schnellfähre nach Saranda (Albanien) für eine ganz andere Stimmung. Überall gilt: Mietwagen oder Scooter geben Freiheit für abgelegene Buchten, Boote bieten neue Perspektiven, und in den Dörfern findest du die besten Tavernen.

Beste Jahreszeit fürs Ionische: Mai–Juni und September–Oktober bringen angenehme Temperaturen, blühende oder goldene Landschaften, gutes Badewetter und weniger Andrang. Juli/August sind heiß, lebhaft und teurer; im Winter ist vieles geschlossen, dafür ruhig und ursprünglich.

  • Warst du schon auf Korfu, Zakynthos, Kefalonia, Lefkada oder Paxos/Antipaxos – oder hast du andere Favoriten im Ionischen Meer? Teile deine Erfahrungen, Tipps und Lieblingsbuchten gern in den Kommentaren! 🌊😊