Seychellen – der Inselstaat, der nach Meer schmeckt

Rundgeschliffene Granitblöcke rahmen weißen Sand und klares, türkisblaues Meer.

Seychellen als Reiseziel: Granitfelsen, Lagunenblau und kreolische Leichtigkeit auf 115 Inseln

Ein paar Tage auf den Seychellen fühlen sich an wie einmal tief durchatmen. Du wachst mit Meeresrauschen auf, läufst barfuß über warmen Sand und merkst schnell, dass hier nicht „mehr“ zählt, sondern „echter“. Genau deshalb machen die Inseln so süchtig. Alles wirkt langsamer. Und genau das tut gut.

Luftaufnahme einer kleinen Bucht mit Palmen, großen Felsen und leuchtend türkisfarbenem Wasser, am Strand stehen zwei Personen.
Auf den Seychellen findest du Buchten, die wie gemalt aussehen – Bildnachweis: fokkebok – iStock-ID: 1583248142

Die Seychellen liegen im westlichen Indischen Ozean und bestehen aus 115 Inseln. Für dich als Reisender heißt das vor allem: Du musst nicht alles schaffen. Es reicht, dir ein paar Inseln auszusuchen und die richtig zu genießen. Hier geht es um Inselhopping, Traumstrände, Schnorcheln, Regenwald und kreolische Küche. Die Mischung ist so rund, weil du an einem Tag im Meer bist und am nächsten Tag durch sattgrünes Hinterland läufst.

Du kannst dir eine Reise super leicht aus drei Inseln zusammenbauen und trotzdem jeden Tag etwas Neues sehen. Viele starten auf Mahé, wechseln nach Praslin und gönnen sich am Ende La Digue als ruhiges Highlight. Die Wege sind kurz, die Eindrücke sind groß. Du verlierst kaum Zeit mit Transfers, und trotzdem fühlt sich jede Insel anders an. Auf Mahé bekommst du mehr Leben, Märkte und Berge. Auf Praslin wirkt alles grüner und entspannter. Auf La Digue ist das Tempo noch langsamer, und genau das macht es so besonders.

Frau sitzt auf einer Holzschaukel am Strand und blickt aufs Meer, im Hintergrund liegen grüne Hügel mit Villen.
Auf den Seychellen fühlt sich eine Schaukel am Strand wie Luxus an – Bildnachweis: fokkebok – iStock-ID: 1459674575

Strand und Natur sind die Stars, aber auch kleine Märkte, Wanderwege und Aussichtspunkte bleiben hängen. Manchmal ist es nur ein einfacher Fischstand, ein frischer Saft oder ein Blick über die Bucht, der dir den Tag rettet. Wer langsam reist, bekommt hier am meisten zurück. Du musst nicht jeden Strand abhaken. Ein guter Strand, ein kurzer Walk, ein bisschen Schnorcheln, ein entspanntes Abendessen, und der Tag fühlt sich komplett an. Und selbst wenn du nur eine Woche hast, wirkt es wie ein ganzer Monat Auszeit. Am Ende nimmst du dieses ruhige Inselgefühl mit nach Hause.

Die schönsten Orte auf einen Blick sind Mahé, Praslin, La Digue, Curieuse und Cousin. Wenn du daraus zwei bis drei kombinierst, hast du die perfekte Mischung aus Ankommen, Entdecken und einfach nur Sein.

Mahé: Ankommen, durchatmen, loslaufen

Mahé ist die größte Insel und für viele der Startpunkt, weil hier der internationale Flughafen liegt.
Die Insel wirkt auf den ersten Blick lebendig, fast städtisch, und kippt dann nach wenigen Kurven in sattgrünen Dschungel und versteckte Buchten. Genau dieser Wechsel macht Mahé so spannend. Du hast auf engem Raum Alltag, Küste, Berge und Regenwald. Und du kannst dir jeden Tag neu aussuchen, wonach dir gerade ist.

In Victoria, der kleinsten Hauptstadt der Welt nach Gefühl, schaust du dir die Clock Tower an, stöberst über den Markt und snackst dich durch Gewürze, Früchte und Take-away-Küchen. Es ist kein Ort, den du stundenlang „abarbeiten“ musst. Es reicht, wenn du dich treiben lässt, ein paar Fotos machst und hier und da probierst. Danach fühlst du dich schon mittendrin, statt nur als Tourist am Rand zu stehen.

Große Coco de Mer Nuss liegt im weißen Sand am türkisfarbenen Meer, daneben stehen Granitfelsen und Palmen.
Auf den Seychellen sind selbst die Strände voller kleiner Naturwunder – Bildnachweis: Aleh Varanishcha – iStock-ID: 1388012190

Der Alltag spielt sich nah am Wasser ab, aber die Berge sind nie weit. Wenn du Lust auf Bewegung hast, passt eine Wanderung im Morne Seychellois Nationalpark perfekt, weil du oben oft diese Postkartenblicke auf die Küste bekommst. Nimm dir dafür Zeit, starte nicht zu spät und pack Wasser ein. Der Weg ist nicht immer schwer, aber die Luft kann drückend sein. Der Moment oben macht es dann wieder komplett wert.

Für Strandtage ist Beau Vallon ein Klassiker. Du hast dort eine lockere Stimmung, mehr Auswahl beim Essen und abends kannst du spontan noch irgendwo sitzen bleiben. Das ist praktisch, wenn du nicht jeden Tag „Plan A bis Z“ brauchst. Beau Vallon ist auch gut, wenn du mal einfach nur einen entspannten Strandtag willst, ohne lange zu suchen.

Im Inselinneren lohnt sich ein Abstecher zu Aussichtspunkten, kleinen Rumshops und kurzen Trails, die plötzlich zu einem leeren Strand führen. Genau diese kleinen Abzweige sind oft die besten Erinnerungen. Du fährst los, hältst kurz an, und stehst ein paar Minuten später an einer Bucht, die sich anfühlt, als wäre sie nur für dich da.

Vor Ort kommst du mit Bussen günstig herum. Für mehr Flexibilität sind Mietwagen oder Taxi praktisch, wobei die Straßen teils schmal und kurvig sind. Wenn du selbst fährst, nimm es entspannt und plane lieber weniger Stops, damit es nicht stressig wird.

Nahaufnahme einer Coco de Mer Nuss auf moosigem Boden, rundherum liegen Blätter und tropische Pflanzen.
Auf den Seychellen ist die Coco de Mer auch im Dschungel ein Star – Bildnachweis: Sergey Chips – iStock-ID: 1386864442

Kulinarisch findest du auf Mahé viel Kreolisches, viel Fisch, Currys mit Kokos, Chutneys und gegrillte Meeresfrüchte. Am schönsten ist es dort, wo auch die Locals essen. Einfache Plätze, frischer Fisch, viel Geschmack, und du merkst sofort, warum Mahé nicht nur ein Startpunkt fürs Inselhopping ist, sondern ein Ziel für sich.

Praslin: Palmenwald, Strandkino und die ruhigere Seite der Seychellen

Praslin ist die Insel, auf der viele ihr genau so Gefühl erleben. Du kommst mit der Fähre oder per Inlandsflug rüber, und schon wirkt alles etwas langsamer und grüner. Es ist weniger Trubel, mehr Inselrhythmus, und genau das macht Praslin so angenehm. Du merkst schnell, dass hier nicht „mehr machen“ zählt, sondern mehr genießen.

Das große Highlight ist die Vallée de Mai, ein urwaldartiger Palmenwald, in dem die berühmte Coco-de-Mer wächst. Die Luft ist feucht, es riecht nach Blattwerk, und du läufst durch eine Welt, die sich wie ein kleines Naturmuseum anfühlt, nur eben echt. Nimm dir Zeit, geh langsam und schau auch mal nach oben, weil die Stimmung dort nicht nur vom Weg kommt, sondern von den Palmen und dem Licht dazwischen.

Rundgeschliffene Granitblöcke rahmen weißen Sand und klares, türkisblaues Meer.
Seychellen – Granitfelsen, Palmen und türkisfarbenes Wasser – Bildnachweis: : Aleh Varanishcha – iStock-ID: 1423149314

Danach passt ein Strandtag, und Praslin liefert gleich mehrere Kandidaten, die sich in dein Gedächtnis brennen. Anse Lazio ist der Star für viele, weil der Sand hell ist, das Wasser oft glasklar wirkt und die Granitfelsen diese typische Seychellen-Kulisse bauen. Wenn du Fotos machen willst, lohnt sich frühes Licht oder später Nachmittag, weil die Farben weicher werden und nicht alles blendet. Mittags ist es oft am vollsten, und die Sonne ist so hart, dass selbst schöne Strände schnell anstrengend wirken können.

Auch kleine Buchten und kurze Küstenwege machen Spaß. Du findest immer wieder neue Perspektiven, mal von einem Felsen aus, mal von einem schattigen Abschnitt am Rand. Genau diese kleinen Zwischenmomente sind oft besser als der perfekte Postkartenblick, weil sie sich persönlicher anfühlen. Wenn du gern schnorchelst, lohnt es sich, an ruhigen Stellen ins Wasser zu gehen und einfach zu schauen, was direkt vor der Küste passiert.

Abends wird Praslin besonders gemütlich. Du sitzt in einer kleinen Unterkunft, bekommst ein frisches Fischgericht, und der Tag klingt aus, ohne dass du noch Programm brauchst. Auf Praslin ist das völlig okay. Im Gegenteil. Genau so fühlt sich Inselurlaub an, wenn er wirklich erholt.

La Digue: Fahrradinsel mit dem berühmtesten Strandmoment

La Digue ist klein, charmant und fühlt sich an wie eine Pause Taste. Du steigst an, und sofort wird alles leiser im Kopf. Viele fahren hier Fahrrad, weil die Distanzen kurz sind und du damit automatisch langsam wirst. Genau das ist der Trick. Du hetzt nicht von Spot zu Spot, sondern lässt die Insel an dir vorbeiziehen. Und plötzlich ist der Weg genauso schön wie das Ziel.

Der berühmteste Spot ist Anse Source d’Argent. Diese Mischung aus rund geschliffenem Granit, flachem Lagunenwasser und Palmen wirkt wie Kulisse, ist aber komplett echt. Wenn du dort ankommst, verstehst du sofort, warum so viele Fotos genau hier entstehen. Damit es sich nicht nur nach „Foto abhaken“ anfühlt, geh ein bisschen weiter, bleib länger und schau dir die kleinen Buchten an, die sich hintereinander öffnen. Früh am Tag oder später am Nachmittag ist es oft entspannter, und das Licht macht die Felsen noch schöner.

Eine Frau fährt auf La Digue mit dem Fahrrad an Palmen und tropischem Grün vorbei.
Mit dem Fahrrad durch La Digue unter Palmen – Bildnachweis: bennymarty – iStock-ID: 1154024612

Spannend ist, dass La Digue nicht nur hübsch ist, sondern auch ein bisschen wild werden kann, je nach Strand und Saison. Manche Küstenabschnitte sind rauer, mit stärkerer Brandung, und genau das macht die Insel abwechslungsreich. Du merkst schnell, dass nicht jeder Strand gleich zum Schwimmen passt. Manchmal ist es eher ein Ort zum Staunen, Spazieren und Fotos machen, statt zum langen Baden.

Du kannst den Tag easy aufteilen. Morgens radeln, mittags baden, nachmittags noch eine kleine Runde zu Aussichtspunkten oder ruhigeren Ecken. Wenn du dir zwischendurch eine Pause im Schatten gönnst, fühlt sich alles noch leichter an. La Digue ist dafür gemacht, dass du nicht dauernd auf die Uhr schaust.

Essen ist hier oft unkompliziert und gut. Es gibt Curry, gegrillten Fisch, Reis, frische Säfte und alles, was nach Kokos und Gewürzen schmeckt. Am besten isst du dort, wo es einfach aussieht und der Fisch frisch ist. La Digue ist perfekt, wenn du nicht jeden Tag „mehr“ sehen willst, sondern die Seychellen einfach fühlen möchtest.

Curieuse und Cousin: Tagesausflug in die Natur

Wenn du einen Tag einplanst, der nach Natur pur schmeckt, sind Curieuse und Cousin eine richtig gute Kombi. Es fühlt sich an wie ein Kontrastprogramm zu Strandliegen und Hotellife, nur eben ohne Stress. Du bist draußen, du bist nah dran, und du merkst schnell, wie besonders diese Inselwelt eigentlich ist.

Curieuse ist bekannt für Riesenschildkröten, die dort frei herumlaufen und so entspannt wirken, als hätten sie die Zeit erfunden. Du gehst langsam, weil du ständig irgendwo stehen bleibst. Du läufst über Holzstege durch Mangroven, schaust in kleine Buchten und hast immer wieder dieses Gefühl, dass hier alles „echter“ ist. Oft kannst du auch direkt vom Boot aus ins Wasser springen, und das macht den Tag sofort leicht und unkompliziert.

Luftaufnahme der Insel Curieuse mit grünen Hügeln, hellen Stränden und türkisfarbenem Meer.
Luftblick auf Curieuse mit türkisblauen Buchten – Bildnachweis: Alexpunker – iStock-ID: 2219132132

Cousin fühlt sich eher nach Naturreservat an, mit Fokus auf Vögel und Schutzgebiete. Genau das ist der Reiz, weil es nicht wie ein Freizeitpark Ausflug wirkt. Es ist ruhiger, naturbetonter, und du bist mehr Beobachter als Konsument. Wenn du gern fotografierst oder Tiere magst, ist das genau der richtige Vibe.

Viele Touren verbinden das Ganze mit Schnorchelstopps. Wenn das Meer ruhig ist, siehst du Korallen, bunte Fische und manchmal auch größere Meeresbewohner. Nimm dir dafür Zeit, geh ohne Hektik ins Wasser und schau nicht nur nach unten, sondern auch mal in die Weite, weil dort oft die spannendsten Begegnungen passieren.

Nahaufnahme einer Aldabra-Riesenschildkröte auf hellem Sand mit tropischer Kulisse.
Seychellen – Aldabra-Riesenschildkröte am Strand – Bildnachweis: : EyeEm Mobile GmbH – iStock-ID: 2163785796

Plane solche Ausflüge am besten so, dass du nicht in Zeitdruck kommst. Die schönsten Momente passieren meist zwischen den Programmpunkten. Wenn du kurz irgendwo treibst, eine Schildkröte beobachtest oder einfach still auf dem Boot sitzt, fühlt sich der Tag am Ende viel größer an als jede Checkliste.

Praktisch planen: Anreise, beste Reisezeit, Kosten, Sicherheit und Gesundheit

Von Deutschland kommst du in der Regel nach Mahé, oft mit einem Umstieg. Je nach Saison gibt es auch Direktverbindungen ab Frankfurt, das hängt aber von Airline und Flugplan ab. Ein großer Pluspunkt ist, dass die Seychellen visafrei sind. Du brauchst trotzdem vor Abflug eine elektronische Travel-Authorisation, die du online beantragst. Das gilt für alle Reisenden und wird vor der Abreise geprüft.

Luftaufnahme von Eden Island mit roten Dächern, Yachten und türkisblauer Lagune.
Seychellen – Eden Island Marina bei Mahé – Bildnachweis: : EyeEm Mobile GmbH – iStock-ID: 2208945293

Beim Wetter kannst du grundsätzlich das ganze Jahr reisen, weil es tropisch ist. Viele empfinden April/Mai sowie Oktober/November als besonders „leicht“, weil es oft ruhiger und weniger windig ist. Von Mai bis September bringt der Südostpassat häufig mehr Wind und bewegtere See, was je nach Küste spürbar sein kann.

Kostenmäßig sind die Seychellen eher hoch, weil vieles importiert wird und das Preise nach oben schiebt. Günstiger wird es, wenn du kleinere Unterkünfte wählst, öfter Take-away nutzt und Ausflüge als Gruppen- statt als Privattour machst. Bezahlt wird mit der Seychellen-Rupie. Karte klappt in Hotels und größeren Restaurants meist gut, aber für kleine Läden, Bus oder Taxi ist etwas Bargeld sinnvoll, weil Kartenzahlung außerhalb von Resorts nicht immer zuverlässig ist.

Zur Sicherheit gilt, dass die Inseln insgesamt als entspannt gelten. Trotzdem lohnt sich normale Vorsicht, vor allem in belebteren Bereichen. Beim Baden ist das Meer der wichtigste Punkt. Es kann je nach Saison und Strand starke Strömungen geben, und oft sind keine Rettungsschwimmer vor Ort. Halte dich an lokale Hinweise und geh nicht allein weit raus, wenn die See unruhig ist. Gesundheitlich brauchst du bei Einreise aus Deutschland normalerweise keine speziellen Pflichtimpfungen. Eine Gelbfieberimpfung ist nur dann vorgeschrieben, wenn du aus einem Gelbfiebergebiet einreist oder dort länger im Transit warst.

Farbenreicher Hindu Tempel in Victoria auf Mahé, im Hintergrund steigen grüne Berge unter grauem Himmel auf.
Auf den Seychellen trifft Tropengrün auf überraschend bunte Kultur – Bildnachweis: Reiner – iStock-ID: 1168766894

Barrierefreiheit ist gemischt. Moderne Resorts sind oft gut vorbereitet. Außerhalb davon können Bordsteine, steilere Straßen und sandige Zugänge schwierig sein. Wenn dir das wichtig ist, lohnt sich eine gezielte Auswahl von Unterkunft und Stränden. Bei Veranstaltungen ist Festival Kreol ein Highlight. Es findet typischerweise im Oktober statt und bringt Musik, Tanz, Essen und dieses kreolische Gemeinschaftsgefühl auf Mahé, Praslin und La Digue.

Warum die Seychellen mehr sind als Strand

Die Seychellen sind nicht nur hübsch, sie sind auch wohltuend. Du merkst das oft schon nach dem ersten Tag, weil hier alles langsamer wirkt. Weniger Lärm, mehr Meer, mehr Luft. Und plötzlich ist der Kopf wieder frei.

Mehrere ganze Fische liegen auf einem Grillrost über Rauch, darunter sind Blätter und Holz als Unterlage zu sehen.
Auf den Seychellen schmeckt der Ozean oft direkt vom Grill – Bildnachweis: LRPhotographies – iStock-ID: 921976890

Wenn du Mahé, Praslin und La Digue kombinierst, bekommst du Stadtgefühl im Mini Format, Natur im Großformat und diese Inselruhe, die im Alltag so selten ist. Mahé gibt dir Markt, Berge und ein bisschen Leben. Praslin fühlt sich grüner an und bringt dir mit Strand und Wald genau diese „Postkarten Energie“. La Digue setzt dann den Punkt, weil du dort automatisch runterfährst, vor allem mit dem Fahrradtempo und den ruhigen Ecken.

Meine TOP 3 – Victoria ist klein, aber genau das macht den Charme aus, weil du hier das Seychellen-Alltagsleben auf engstem Raum siehst. Schlendere über den Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market, schau dir den kleinen Clock Tower an und nimm dir Zeit für den Botanischen Garten von Victoria, der überraschend ruhig ist und sich perfekt für eine Pause im Schatten eignet. Dort entdeckst du tropische Pflanzen, Palmen und oft auch diese besondere Inselstimmung, die sofort entschleunigt. Und wenn du die berühmten Riesenschildkröten wirklich nah erleben willst, plane zusätzlich einen Ausflug nach Curieuse ein, denn dort laufen sie frei herum, stehen plötzlich neben dir auf dem Weg und wirken, als hätten sie alle Zeit der Welt.

Wenn du dazu noch einen Naturausflug wie Curieuse einbaust, wird die Reise runder, ohne dass sie stressig wird. Du siehst Tiere, Mangroven und Küsten, die sich nochmal anders anfühlen als die klassischen Strandtage. Und genau diese Mischung sorgt dafür, dass du nicht nur schöne Fotos mitnimmst, sondern auch dieses ruhige Inselgefühl, das noch lange nach der Rückreise bleibt.

Warst du schon auf den Seychellen oder planst du sie gerade? Wir freuen uns jederzeit über ein paar Kommentare.