Die wohl 4 schönsten Städte in Bayern und was du alles erleben kannst!
Bayern ist ein Bundesland im Süden Deutschlands, in dem du Berge, Seen und Städte auf engem Raum erleben kannst. Die Distanzen zwischen den Regionen sind oft kurz, sodass du an einem Tag vormittags am See spazieren gehen und nachmittags bereits durch eine lebendige Innenstadt bummeln kannst. Zwischen den Gipfeln der Alpen, sanften Hügellandschaften und weiten Flusstälern entsteht ein abwechslungsreicher Eindruck, der vielen Reisen innerhalb Deutschlands als Maßstab dient. Historische Altstädte mit Kopfsteinpflaster, kleinen Plätzen und alten Bürgerhäusern bilden dabei einen starken Kontrast zu modernen Einkaufsstraßen und neuen Vierteln. In manchen Städten begleitet dich der Blick auf die Alpen fast ständig, in anderen steht das Leben am Fluss im Mittelpunkt, etwa an Donau, Main oder Isar. So liegt große Kultur in Form von Theatern, Museen und historischen Bauwerken oft nur wenige Schritte entfernt von gemütlichen Ecken mit Cafés, Biergärten und ruhigen Parks.

Typisch für Bayern ist zugleich eine besondere Lebensart, die Besucherinnen und Besucher schnell wahrnehmen. Trachten, Blasmusik und traditionelle Feste gehören in vielen Orten ganz selbstverständlich zum Jahreslauf und sind nicht nur Kulisse für Fotos. In Wirtshäusern und auf Märkten kommst du leicht mit Einheimischen ins Gespräch und merkst, wie wichtig Gemütlichkeit, Zeit mit Familie und Freunden sowie gutes Essen hier sind. Diese Gelassenheit spürst du im Tonfall, in der Art der Begrüßung und oft auch im etwas langsameren Tempo, mit dem ein Tag ausklingen darf.
Die Städte in Bayern bieten dir sehr unterschiedliche Möglichkeiten, deinen Aufenthalt zu gestalten. Wenn du Museen liebst, findest du große Kunstsammlungen, Technikmuseen und Spezialausstellungen zu Geschichte oder Natur. Wer lieber durch verwinkelte Gassen streift, entdeckt Hinterhöfe, kleine Kirchen, versteckte Aussichtspunkte und unabhängige Läden abseits der Haupteinkaufsstraßen. In Städten an der Donau oder an anderen Flüssen kannst du mit einem Kaffee oder einem Eis am Ufer sitzen und beobachten, wie Boote vorbeiziehen und das Licht sich im Wasser spiegelt. Viele Orte haben zudem lebendige Stadtviertel mit Street Art, jungen Bars und kleinen Bühnen, die einen ganz anderen, moderneren Blick auf Bayern erlauben.
Die Anreise klappt in der Regel problemlos. Viele Städte sind gut an das Fernverkehrsnetz der Bahn angebunden, sodass du oft ohne Umsteigen an dein Ziel kommst. Größere Flughäfen wie München oder Nürnberg dienen als Eingangstor für internationale Gäste und werden durch Regionalzüge und S-Bahnen mit den Innenstädten verknüpft. Vor Ort erleichtern dir dichte Netze aus Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen die Orientierung, sodass du auch ohne Auto flexibel bleibst. In einigen Städten ergänzen Leihfahrräder oder E-Scooter das Angebot und machen kurze Wege noch bequemer.

Die Jahreszeiten spielen bei einer Reise nach Bayern eine wichtige Rolle. Im Frühling und Sommer laden Biergärten und Straßencafés dazu ein, lange Abende im Freien zu verbringen. Volksfeste und Stadtfeste sorgen dann für Musik, Fahrgeschäfte und regionale Spezialitäten. Im Herbst locken Weinfeste, Kirchweihen und farbenfrohe Landschaften zu Ausflügen in die Umgebung. In der Adventszeit verwandeln Weihnachtsmärkte Plätze und Gassen in romantische Kulissen mit Lichterketten, Glühwein und Handwerksständen. Jede Stadt entwickelt dadurch über das Jahr hinweg einen eigenen Rhythmus, den du bei der Reiseplanung berücksichtigen kannst.
Auch für Reisende mit besonderen Bedürfnissen verbessern sich die Möglichkeiten stetig. Viele Museen, Hotels und Verkehrsmittel achten verstärkt auf Barrierefreiheit und stellen Informationen zu Aufzügen, Rampen und geeigneten Zimmern bereit. Wer mit Hund unterwegs ist, findet immer öfter hundefreundliche Unterkünfte, Parks zum Gassi gehen und auch Gaststätten, in denen Vierbeiner willkommen sind. So lässt sich ein Städtetrip in Bayern heute leichter an die eigene Lebenssituation anpassen als noch vor einigen Jahren.
Spätestens am Abend zeigt sich, warum bayerische Städte so beliebt sind. Wenn du in einem Biergarten oder auf einer Terrasse sitzt, die Lichter der Altstadt aufleuchten und vielleicht noch das Läuten einer Kirche oder leise Musik hörst, entsteht schnell ein Gefühl von Vertrautheit. Du blickst auf historische Fassaden, trinkst ein lokales Bier oder eine Apfelschorle und lässt die Eindrücke des Tages nachwirken. In solchen Momenten wird deutlich, dass Bayern nicht nur aus Postkartenmotiven besteht, sondern aus Orten, in denen du dich auch auf kurzen Reisen sehr schnell zu Hause fühlen kannst.

München
München ist die Hauptstadt Bayerns und mit rund 1,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Die Stadt liegt an der Isar im Süden Bayerns und nur wenige Zugstunden von den Alpen entfernt, was ihr an klaren Tagen eine beeindruckende Kulisse schenkt. Das Klima ist gemäßigt mit warmen, manchmal sehr heißen Sommern und eher kalten Wintern, in denen es immer wieder auch zu Schneefall kommen kann. Schon bei der Ankunft merkst du, dass München vereint Tradition und Moderne und gleichzeitig eine eher entspannte Großstadtatmosphäre bietet, in der vieles gut organisiert wirkt.
Du erreichst München bequem über den internationalen Flughafen, der aus vielen europäischen und weltweiten Städten direkt angeflogen wird. Vom Flughafen aus bringen dich S-Bahn Linien und Shuttlebusse in die Innenstadt. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bestehen zahlreiche ICE Verbindungen, sodass du komfortabel mit der Bahn anreisen kannst. Wer mit dem Auto unterwegs ist, nutzt die Autobahnen aus allen Richtungen, muss in der Stadt aber mit dichtem Verkehr und teuren Parkhäusern rechnen. Vor Ort profitierst du von einem dichten Netz aus U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bussen, wodurch du viele Sehenswürdigkeiten schnell erreichst und das Auto meist stehen lassen kannst.

Im Zentrum konzentrieren sich viele der bekannten Wahrzeichen, die du bequem zu Fuß verbinden kannst. Am Marienplatz triffst du auf das neugotische Rathaus mit seinem Glockenspiel, in dessen Schatten sich oft Reisegruppen und Straßenmusiker sammeln. Ganz in der Nähe liegen die Frauenkirche mit ihren markanten Zwiebeltürmen, der Viktualienmarkt mit seinen Ständen voller Obst, Käse, Brot und bayerischer Spezialitäten sowie die Residenz als früherer Sitz der bayerischen Herrscher. Schon nach wenigen Schritten biegst du von den Hauptwegen in ruhigere Altstadtgassen ab, in denen kleine Läden, traditionelle Wirtshäuser und versteckte Innenhöfe auf dich warten.
Wer sich für Kunst und Wissen interessiert, kann in München leicht mehrere Tage mit Museumsbesuchen füllen. Im Deutschen Museum tauchst du in die Welt von Naturwissenschaft und Technik ein. In den Pinakotheken entdeckst du Gemälde vom Altertum bis in die Gegenwart und im Lenbachhaus stehen Werke des Blauen Reiters im Mittelpunkt. Viele Häuser bieten Audioguides, Sonderausstellungen und oft auch ruhige Innenhöfe oder Cafés, in denen du eine Pause einlegen kannst. So lassen sich auch Regentage abwechslungsreich gestalten, ohne dass Langeweile aufkommt.

Sobald das Wetter mitspielt, zieht es viele Menschen ins Freie. Der Englische Garten mit seinen weitläufigen Wiesen, Biergärten und Spazierwegen gehört zu den größten Stadtparks Europas und ist fast zu jeder Jahreszeit belebt. Die Isarauen bieten dir Wege direkt am Wasser, auf denen du zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein kannst und dabei immer wieder kleine Kiesstrände und Aussichtsplätze findest. Im Olympiapark mit seinen markanten Zeltdächern kannst du spazieren, an Führungen teilnehmen oder vom Olympiaturm den Blick über die Stadt und Richtung Alpen genießen.
Beliebte Erlebnisse sind geführte Stadtrundgänge zu Fuß, bei denen du Hintergründe zu Geschichte, Architektur und Stadtleben erfährst. Fahrrad- oder E-Bike Touren entlang der Isar verbinden mehrere Viertel und Parks miteinander und eignen sich gut, um dir bei einem ersten Besuch einen Überblick zu verschaffen. Ein klassischer Programmpunkt ist der Aufstieg auf den Turm Alter Peter, von dem aus du über die Dächer der Altstadt bis hin zur Alpenkette schauen kannst. Wenn du mehr Zeit hast, bieten sich Tagesausflüge an Seen wie den Starnberger See oder den Tegernsee an, die du mit der Bahn erreichst und die typische bayerische Landschaft mit Wasser, Bergen und Dörfern zeigen.
Auch kulinarisch spiegelt München seine Mischung aus Tradition und Moderne wider. Am Vormittag kannst du ein klassisches Weißwurstfrühstück mit Breze und süßem Senf probieren. In Biergärten gehören Obazda, Radi, Hendl und herzhafter Schweinsbraten zu den typischen Gerichten, die du oft unter Kastanienbäumen genießt. Gleichzeitig findest du moderne bayerische Küche, vegetarische und internationale Restaurants, in denen regionale Produkte neu interpretiert werden. Dazu wird fast immer ein Helles oder ein anderes Bier aus einer der Traditionsbrauereien der Stadt oder der Region serviert, alternativ wählst du alkoholfreie Varianten, Schorlen oder regionale Limonaden.
Die beste Reisezeit für München sind meist späte Frühlingstage und der frühe Herbst, wenn Parks und Gärten grün sind und die Temperaturen angenehme Werte erreichen. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, zudem treten dann häufiger Gewitter auf, was du bei deiner Tagesplanung beachten solltest. Rund um das jährliche Oktoberfest, das von Mitte September bis Anfang Oktober stattfindet, wird es in der Stadt besonders lebhaft und deutlich teurer. Dafür erlebst du Fahrgeschäfte, Festzelte, Musik und Trachtenmode auf engem Raum und bekommst einen intensiven Eindruck der bayerischen Festkultur. In der Adventszeit sorgen Weihnachtsmärkte auf dem Marienplatz und in vielen Vierteln für Lichterglanz, Glühwein und weihnachtliche Stände.
München gilt als sichere Stadt, doch wie überall solltest du rund um den Hauptbahnhof, bei großen Veranstaltungen und in sehr vollen Straßen auf deine Wertsachen achten. Im öffentlichen Nahverkehr ist ein gültiges Ticket wichtig, da Kontrollen regelmäßig stattfinden und hohe Strafen drohen. Preislich gehört München zu den teuersten Reisezielen in Deutschland, besonders bei Hotels und Restaurantbesuchen in zentraler Lage. Es lohnt sich, frühzeitig zu buchen, nach günstigen Angeboten am Stadtrand zu suchen, Mittagsmenüs zu nutzen und Tagestickets oder Gruppenkarten für den Nahverkehr zu kaufen. Kartenzahlung ist in den meisten Hotels, Geschäften und Museen Standard, allerdings bevorzugen kleinere Cafés, Imbisse und manche Biergärten noch Bargeld, weshalb du immer etwas davon dabeihaben solltest.

Mit Hund bist du in vielen Unterkünften willkommen, oft gegen eine kleine Zusatzgebühr, und in vielen Biergärten darf dein Vierbeiner angeleint unter dem Tisch liegen. In den meisten Museen sowie in einigen Gaststuben und Geschäften sind Tiere aus hygienischen oder organisatorischen Gründen nicht erlaubt. Im öffentlichen Nahverkehr kann je nach Größe des Hundes ein Maulkorb vorgeschrieben sein, außerdem ist für größere Tiere häufig ein zusätzliches Ticket nötig. Barrierefreie Wege, Busse und Bahnen sind weit verbreitet, doch gerade in älteren U-Bahn Stationen, historischen Gebäuden und in Teilen der Altstadt mit Kopfsteinpflaster können Stufen, enge Türen und unebene Wege noch Herausforderungen darstellen, auf die du dich bei der Planung einstellen solltest.
Nürnberg
Nürnberg liegt in Mittelfranken im Norden Bayerns und hat etwas mehr als eine halbe Million Einwohner. Die Stadt war über viele Jahrhunderte eine bedeutende Reichsstadt und ist heute eine moderne Messe und Kulturstadt. Sie liegt an der Pegnitz, die sich durch die Innenstadt schlängelt und immer wieder kleine Inseln und Brücken bildet. Rund um die Stadt erstrecken sich Wälder und Gemüsefelder, was der Region einen fast ländlichen Rahmen gibt. Das Klima ist leicht kontinental mit warmen Sommern und frischen Wintern, in denen Schnee und klare Luft oft für eine besondere Stimmung in der Altstadt sorgen. Schon nach kurzer Zeit merkst du, dass Nürnberg verbindet Geschichte und Gegenwart und dabei eine sehr zugängliche Atmosphäre bietet.

Die Anreise nach Nürnberg ist unkompliziert. Der eigene Flughafen wird von verschiedenen innerdeutschen und europäischen Verbindungen angeflogen und ist mit der U-Bahn gut an die Innenstadt angebunden. Mit ICE Zügen reist du bequem aus Städten wie München, Frankfurt, Leipzig oder Berlin an und steigst direkt am Hauptbahnhof aus, von dem es nur ein kurzer Weg in die Altstadt ist. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, erreichst du Nürnberg über die Autobahnen A3, A6 und A9, musst aber je nach Tageszeit mit Verkehr rund um die Stadt rechnen. Vor Ort bringen dich U-Bahn, Straßenbahnen und Busse zügig durch die Stadt, sodass du innerhalb kurzer Zeit in verschiedenen Vierteln unterwegs sein kannst.
Das Herz von Nürnberg ist die Altstadt, die sich zu beiden Seiten der Pegnitz erstreckt. Hoch über den Dächern thront die Kaiserburg auf einem Sandsteinfelsen und prägt das Stadtbild. Beim Aufstieg wirst du mit weiten Blicken über die Dächer, Türme und Plätze belohnt. Rund um die Burg und in vielen Gassen entdeckst du Fachwerkhäuser, alte Mauern und enge Durchgänge, die einen Eindruck vom mittelalterlichen Nürnberg vermitteln. Wichtige Kirchen wie St. Lorenz im südlichen Teil der Altstadt und St. Sebald im nördlichen Teil zeigen eindrucksvolle gotische Architektur und beherbergen bedeutende Kunstwerke.
Ein zentraler Ort ist der Hauptmarkt, auf dem der Schöne Brunnen mit seinen bunten Figuren und die Frauenkirche stehen. Hier findet werktags der Wochenmarkt statt, auf dem Gemüse, Obst, Spezialitäten und Blumen verkauft werden. Zur Adventszeit verwandelt sich der Platz in den berühmten Christkindlesmarkt mit dicht aneinander gereihten Holzbuden. Viele Besucher beginnen ihre Stadtbesichtigung hier und lassen sich anschließend durch die Gassen treiben, vorbei an kleinen Läden, Handwerksbetrieben, Cafés und traditionellen Gaststuben.
Nürnberg besitzt auch eine sehr ernste Seite seiner Geschichte. Im Dokumentationszentrum auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände setzt du dich mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Rolle der Stadt auseinander. Die Ausstellung ist eindringlich und informativ und gehört für viele Besucher fest zum Programm. Im Germanischen Nationalmuseum lernst du Kunst und Kultur aus vielen Jahrhunderten kennen, von mittelalterlichen Skulpturen über historische Alltagsgegenstände bis hin zu Gemälden und modernen Exponaten. Zusammen bieten diese Museen einen tiefen Einblick in Geschichte, Kunst und Gesellschaft.

Zu den schönsten Erlebnissen in Nürnberg gehören Spaziergänge entlang oder auf der Stadtmauer, die noch weite Teile der Altstadt umschließt. Geführte Touren mit Nachtwächtern am Abend lassen dich Geschichten und Legenden hören und zeigen dir Winkel, die du allein vielleicht übersehen würdest. Kleine Bootstouren auf der Pegnitz geben einen besonderen Blick auf Brücken, Häuserzeilen und die grünen Ufer. Viele Reisende gehen auch gern auf eigene Foto Spaziergänge, da die Kombination aus Wasser, Sandstein, Fachwerk und Türmen sehr fotogen ist.
Kulinarisch steht Nürnberg vor allem für Nürnberger Rostbratwürste. Am beliebtesten sind sie als Drei im Weggla, also drei kleine Würste im aufgebackenen Brötchen, die du an Bratwurstständen oder in Bratwurstküchen bekommst. Dazu kommen die berühmten Nürnberger Lebkuchen, die besonders in der Adventszeit eine große Rolle spielen, aber auch das ganze Jahr über erhältlich sind. In traditionellen Wirtshäusern probierst du fränkische Biere aus der Region und Weine aus Franken, oft begleitet von deftigen Speisen wie Schäufele, Braten oder Brotzeiten. Moderne Cafés und Restaurants ergänzen das Angebot mit vegetarischen und internationalen Gerichten.
Die beste Reisezeit reicht meist von Mai bis Oktober. In dieser Zeit finden viele Feste, Straßenveranstaltungen und Open-Air Konzerte statt und du kannst lange draußen sitzen. Ein Höhepunkt im Hochsommer ist das Bardentreffen, ein großes kostenfreies Open-Air Weltmusikfestival, das sich über Plätze und Straßen der Altstadt zieht und jedes Jahr zehntausende Besucher anlockt. Im Spätherbst wird Nürnberg durch den Christkindlesmarkt zu einem der bekanntesten Weihnachtsziele in Deutschland. Holzbuden, Lichterketten und der Duft von Glühwein und Gewürzen füllen dann den Hauptmarkt und die umliegenden Gassen. Der Winter kann kalt sein, doch gerade die Adventsstimmung mit Lichtern und Dekoration verstärkt den Reiz der Altstadt.
Nürnberg gilt im europäischen Vergleich als sichere Stadt. Trotzdem solltest du in vollen Straßen, bei Veranstaltungen und in der Umgebung des Bahnhofs auf deine Wertsachen achten. Nutze nur offizielle Taxis, den öffentlichen Nahverkehr der VAG oder bekannte Fahrdienste. Preislich liegt Nürnberg oft unter München, auch wenn Hotels und Restaurants in der Altstadt zur Messezeit und während des Advents spürbar teurer werden. Eine frühzeitige Reservierung, besonders an Wochenenden oder zu Großereignissen, ist daher sinnvoll.

Kartenzahlung ist in den meisten Hotels, Läden und Museen problemlos möglich. In kleineren Bäckereien, an Bratwurstständen oder an einfachen Imbissen wird jedoch gern weiterhin mit Bargeld gearbeitet. Ein Mix aus beidem ist daher praktisch, damit du überall flexibel bist. Reisende mit Hund finden viele Grünflächen und Parks, etwa entlang der Pegnitz oder am Wöhrder See, die sich gut für Spaziergänge eignen. Zahlreiche Unterkünfte akzeptieren Haustiere gegen Aufpreis, in Museen sind Tiere in der Regel nicht erlaubt. Nürnberg arbeitet laufend an Barrierefreiheit. Viele U-Bahn Stationen, Straßenbahnen und öffentliche Gebäude verfügen über Aufzüge und Rampen. In der hügeligen Altstadt mit Kopfsteinpflaster, Treppen und engen Gassen kann die Fortbewegung für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen dennoch anstrengend sein, weshalb eine sorgfältige Planung vorab hilfreich ist.
Regensburg
Regensburg liegt in der Oberpfalz am nördlichsten Punkt der Donau und zählt rund 180.000 Einwohner. Die Stadt breitet sich beiderseits des Flusses aus und verbindet dicht bebaute historische Viertel mit neueren Wohn- und Arbeitsgebieten. Die mittelalterliche UNESCO Welterbe Altstadt mit Stadtamhof wirkt an vielen Stellen wie ein Freilichtmuseum, in dem du römische Mauern, romanische Portale und gotische Türme fast nahtlos nebeneinander findest. Enge Gassen, kleine Plätze, Innenhöfe und versteckte Durchgänge sorgen dafür, dass du bei jedem Spaziergang neue Details entdeckst. Zugleich ist Regensburg lebendig und jung, denn viele Studierende und internationale Gäste prägen das Straßenbild.
Das Klima ist eher kontinental geprägt. Im Sommer kann es angenehm warm bis heiß werden, sodass Straßencafés, Biergärten und die Donauufer gut besucht sind. Die Winter fallen im Vergleich zu vielen anderen Regionen Deutschlands relativ kalt aus und bringen immer wieder Frosttage und gelegentlichen Schneefall. Durch die vielen Sonnenstunden im Jahresverlauf wirkt Regensburg oft freundlich und hell, was besonders bei Spaziergängen am Fluss oder durch die Altstadt auffällt.

Die Anreise nach Regensburg ist unkompliziert. Du erreichst die Stadt gut mit ICE und Regionalzügen aus München, Nürnberg und anderen bayerischen Städten, oft mit nur wenigen Umstiegen. Wer aus dem Ausland kommt, fliegt häufig nach München oder Nürnberg und fährt die letzte Etappe bequem mit der Bahn. Mit dem Auto gelangst du über die Autobahnen A3 und A93 in die Region, musst aber in den Stoßzeiten mit dichterem Verkehr rechnen. Vor Ort kommst du in der Altstadt fast alles zu Fuß erreichen, da die Wege kurz sind und viele Bereiche verkehrsberuhigt sind. Für längere Strecken und Ausflüge in die Außenbezirke stehen dir Buslinien zur Verfügung, die die wichtigsten Punkte miteinander verbinden.
Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen dicht beieinander und lassen sich gut in einem oder mehreren Stadtspaziergängen kombinieren. Zu den Klassikern gehören der Dom St. Peter mit seinen gotischen Türmen, die schon von weitem zu sehen sind, und die Steinerne Brücke, die als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt und die Donau mit einem eindrucksvollen Bogenreigen überspannt. Vom Brückenkopf aus hast du einen schönen Blick auf die Altstadtsilhouette. Der Rathausturm und die Gassen rund um den Haidplatz vermitteln mit ihren Fassaden und Arkaden das Flair einer alten Handelsstadt. Entlang der Uferwege blickst du auf Schiffe, historische Häuserzeilen und grüne Uferbereiche, in denen du immer wieder Sitzbänke und kleine Terrassen findest.
Regensburg eignet sich hervorragend für ausgedehnte Foto Spaziergänge. Du kannst am Morgen durch noch ruhige Gassen streifen, Mittags in Höfen und auf Plätzen einkehren und am Abend den Sonnenuntergang an der Donau verfolgen, wenn sich das Licht in den Fenstern und auf dem Wasser spiegelt. Bootstouren auf der Donau oder auf kleineren Schiffen bringen dir die Stadt und die Umgebung aus einer anderen Perspektive näher. Sehr beliebt sind Ausflüge flussaufwärts zum Donaudurchbruch bei Kelheim und zum Kloster Weltenburg, die du mit dem Schiff oder in Kombination mit Wanderungen erreichen kannst. Wer gerne Rad fährt, findet entlang der Donau und in der umliegenden Hügellandschaft gut ausgebaute Wege mit Aussichtspunkten und Biergärten für Pausen.

Auch kulinarisch hat Regensburg einiges zu bieten. In traditionellen Gaststätten und Wurstküchen probierst du Regensburger Würstchen, oft zusammen mit Sauerkraut oder Kartoffelsalat serviert. Viele Speisekarten bieten eine Mischung aus bayerischer und böhmisch inspirierter Küche, etwa Braten, Knödelgerichte und Eintöpfe. Saisonale Gerichte mit Spargel im Frühling oder Pilzen im Herbst zeigen den Bezug zur Region. Dazu kommen moderne Bistros, Cafés und Restaurants mit leichterer Küche und internationalen Einflüssen. Regionales Bier aus zahlreichen Brauereien in Stadt und Umland spielt eine große Rolle und wird häufig in Krügen oder direkt im Biergarten ausgeschenkt.
Als beste Reisezeit gelten die milden Monate von April bis Oktober. Im Frühling und Herbst ist es oft etwas ruhiger, du findest leichter Unterkünfte und kannst die Altstadt entspannt erkunden. Im Sommer sorgen Volksfeste wie die Maidult und Herbstdult mit Fahrgeschäften, Festzelten und Marktständen für Rummel, Musik und typische Kirmesstimmung. In dieser Zeit wird es in der Stadt lebhafter, vor allem rund um die Festplätze und an den Wochenenden. Im Advent verwandeln mehrere Weihnachtsmärkte Plätze und Höfe in stimmungsvolle Kulissen, die besonders in den Abendstunden mit Lichterketten, Glühwein und weihnachtlichen Klängen punkten.
Regensburg gilt als sichere Studenten- und Touristenstadt, in der du dich auch abends in der Regel entspannt bewegen kannst. Wie überall lohnt es sich, in Menschenmengen auf deine Wertsachen zu achten und keine Taschen unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Die Preise liegen spürbar unter denen von München, insbesondere bei Unterkünften und Restaurants abseits der direktesten Touristenpfade. In der Altstadt können die Preise je nach Saison, Lage und Veranstaltungsdichte deutlich anziehen. Kartenzahlung ist in vielen Geschäften, Hotels und Restaurants üblich, dennoch ist in kleinen Cafés, Bäckereien oder an Marktständen etwas Bargeld weiterhin praktisch.

Haustierfreunde finden viele Spazierwege entlang der Donau, in kleineren Parks und im Umland, die sich gut für Runden mit dem Hund eignen. Einige Hotels und Ferienwohnungen erlauben Hunde gegen einen Aufpreis, oft mit vorheriger Anmeldung. Auf den meisten Hauptbuslinien ist die Mitnahme angeleinter Tiere möglich, was Ausflüge in weiter entfernte Viertel erleichtert. Wer auf Barrierefreiheit angewiesen ist, profitiert von abgesenkten Bordsteinen, Niederflurbussen und immer mehr modernisierten Gebäuden. In den engsten Gassen, auf der historischen Steinernen Brücke und in manchen Altbauhäusern musst du jedoch mit Stufen, unebenen Böden und schmalen Türen rechnen, weshalb sich eine gezielte Routenplanung im Vorfeld lohnt.
Bamberg
Bamberg liegt im Norden Bayerns in Oberfranken an der Regnitz, nahe der Einmündung in den Main, und zählt knapp 80.000 Einwohner. Die Stadt zieht sich über mehrere Hügel und Flussarme und wirkt dadurch sehr abwechslungsreich und kompakt zugleich. Die gesamte UNESCO Welterbe Altstadt gilt als eine der schönsten in Deutschland und vermittelt mit ihren engen Gassen, Türmen und Sandsteinfassaden das Bild einer fast vollständig erhaltenen historischen Stadt. Zwischen Wohnhäusern, Kirchen, Brauereien und kleinen Läden bist du oft auf Kopfsteinpflaster unterwegs und hast immer wieder Ausblicke auf Dächer, Brücken und den Fluss. Trotzdem fühlt sich Bamberg nicht wie ein Museum an, sondern wie eine lebendige Stadt mit vielen Studierenden und Gästen.
Das Klima ähnelt dem in Nordbayern. Die Sommer können warm sein und eignen sich gut für laue Abende am Fluss oder im Bierkeller im Freien. Im Winter bringen Nebel, kühle Winde und frostige Tage eine besondere Atmosphäre in die Gassen, vor allem morgens und abends. Dann wirken die Straßen ruhiger, die Lichter in den Fenstern kommen stärker zur Geltung und die historische Kulisse bekommt einen fast geheimnisvollen Charakter.

Die Anreise erfolgt meist per Bahn, denn Bamberg liegt an einer wichtigen ICE Strecke zwischen München, Nürnberg und Berlin. So erreichst du die Stadt oft ohne viele Umstiege und steigst direkt am Bahnhof in der Nähe des Zentrums aus. Mit dem Auto kommst du über die A70 und A73 nach Bamberg, solltest aber in der Altstadt auf enge Straßen und begrenzte Parkmöglichkeiten eingestellt sein. Ein eigener Flughafen ist nicht vorhanden, daher bietet sich bei weiterer Anreise ein Flug nach Nürnberg mit anschließender Bahnfahrt an. Innerhalb der Stadt kommst du gut zu Fuß voran, besonders in der Altstadt, in der viele Wege kurz sind. Für längere Distanzen und Fahrten in die Außenbereiche stehen Buslinien zur Verfügung, die die wichtigsten Viertel verbinden.
Die Altstadt erlebst du am intensivsten zu Fuß. Typisch für Bamberg ist das Alte Rathaus, das scheinbar mitten im Fluss steht und über Brücken mit beiden Ufern verbunden ist. Von hier aus blickst du auf die Regnitz, auf Fachwerkfassaden und auf kleine Inseln. Der Dom auf einem der Hügel dominiert zusammen mit der Neuen Residenz das Stadtbild. Im Rosengarten der Residenz genießt du gepflegte Beete, ruhige Ecken und eine schöne Aussicht über die Dächer. Auf weiteren Hügeln liegen Klosteranlagen, von denen du weit über die Stadt und das Umland sehen kannst. Das Viertel Klein Venedig mit seinen Fachwerkhäusern direkt am Wasser ist ein besonders beliebtes Fotomotiv und vermittelt mit Booten und Balkonen ein fast südländisches Flair.
Zu den schönsten Aktivitäten gehören thematische Stadtführungen, bei denen du mehr über Biertradition, die Gärtnerstadt oder das Weltkulturerbe erfährst. Bootstouren auf der Regnitz zeigen dir Bamberg vom Wasser aus und lassen die Brücken, Häuserzeilen und Gärten noch einmal anders wirken. Wer gern spaziert, steigt auf die umliegenden Hügel und sucht sich Panoramablicke auf die Altstadt. Besonders eindrucksvoll sind Fototouren in den Abendstunden, wenn die Sandsteinfassaden warm leuchten, die Straßenlaternen angehen und sich Lichter im Wasser spiegeln.
Kulinarisch ist Bamberg ein Paradies für Bierliebhaber. Hier wird traditionell Rauchbier gebraut, das durch sein spezielles Aroma auffällt und oft in Brauereigaststätten direkt aus Holzfässern ausgeschenkt wird. In vielen Wirtshäusern stehen fränkische Klassiker wie Schäuferla mit Kruste, Karpfen in der Saison und herzhaft zubereitete Braten auf der Karte. Dazu kommt die regionale Kartoffelsorte Bamberger Hörnla, die in verschiedenen Varianten serviert wird. Wer es leichter mag, findet auch moderne Küche, vegetarische Gerichte und kleinere Bistros, in denen regionale Produkte kreativ verarbeitet werden.

Die beste Reisezeit reicht im Allgemeinen von Frühling bis Herbst. In diesen Monaten öffnen die Bierkeller im Freien und du kannst lange draußen sitzen. Volksfeste wie die Sandkerwa Ende August verwandeln die Altstadt in ein großes Straßenfest mit Buden, Musik, Fahrgeschäften und vielen Besuchern aus der Region und aus dem Ausland. Dann ist es besonders lebhaft und eng in den Gassen. Im Advent wirkt Bamberg mit kleineren Weihnachtsmärkten, geschmückten Plätzen und Lichterketten ruhiger und sehr stimmungsvoll.
Bamberg ist überschaubar und gilt als sehr sichere Stadt. Die größte Herausforderung für viele Besucher sind eher die zahlreichen Stufen, steilen Wege und Kopfsteinpflasterpassagen, in denen gutes Schuhwerk hilfreich ist. Die Preise für Hotels und Essen sind im Vergleich zu Metropolen meist moderat. Zu Messezeiten in der Region, an Feiertagen und während großer Feste steigen sie jedoch an, daher lohnt sich eine rechtzeitige Buchung.
Kartenzahlung ist in vielen Hotels, Museen und größeren Restaurants möglich. In traditionellen Wirtschaften, kleineren Gaststuben und Bierkellern wird Bargeld häufig bevorzugt, deshalb solltest du immer etwas dabei haben. Mit Hund kannst du entspannt am Fluss spazieren gehen, durch die Gärtnerstadt streifen oder Wege im Umland nutzen. In engen Gassen und bei Festen ist eine kurze Leine sinnvoll, da es schnell voll werden kann. Viele Unterkünfte akzeptieren Haustiere nach vorheriger Absprache.

Für Reisende mit Rollstuhl oder Kinderwagen stehen zunehmend barrierefreie Busse und einige erleichterte Wege zur Verfügung. Dennoch machen die Lage auf mehreren Hügeln, alte Treppen, schmale Durchgänge und unebener Boden komplett stufenfreie Routen nicht überall möglich. Es ist daher sinnvoll, vorab Informationen zu barrierearmen Wegen, Zugängen zu Sehenswürdigkeiten und eventuell benötigten Hilfen einzuholen, um deinen Aufenthalt möglichst angenehm zu gestalten.
Bayerns Städte entdecken
Ob du dich für München mit Großstadtflair, das geschichtsträchtige Nürnberg, das sonnige Regensburg an der Donau oder das romantische Bamberg entscheidest, jede dieser vier bayerische Städte zeigt dir eine andere Seite des Bundeslandes. In München erlebst du das Gefühl einer internationalen Metropole, während Nürnberg mit Altstadt und Festen eine Mischung aus Mittelalter und moderner Kultur bietet. Regensburg öffnet dir seine helle, von der Donau geprägte Altstadt mit römischen Spuren und studentischem Leben. Bamberg wirkt mit seinen Hügeln, Flussarmen und der geschlossenen Welterbe Altstadt fast wie eine Filmkulisse, die dennoch bewohnt und lebendig ist. So bekommst du auf kurzer Distanz einen guten Eindruck davon, wie vielfältig Bayern tatsächlich ist.

Alle genannten Städte sind mit Bahn und Auto gut erreichbar, was deine Planung erleichtert. Fernzüge, Regionalbahnen und Autobahnen sind so miteinander verknüpft, dass du problemlos von einem Ort zum nächsten wechseln kannst. In den Städten selbst helfen dir funktionierende Nahverkehrssysteme mit U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und S-Bahnen, je nach Ziel. Du kannst dein Auto oft am Stadtrand oder im Hotel lassen und trotzdem entspannt von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit kommen. Gesundheitlich gibt es keine Besonderheiten zu beachten, über die üblichen Standardimpfungen hinaus brauchst du für Städtereisen in Bayern in der Regel nichts Spezielles.
Auch beim Thema Sicherheit kannst du dich meist wohlfühlen. Die vier Städte gelten als stabile Reiseziele, in denen du mit normaler Aufmerksamkeit im Alltag gut zurechtkommst. Natürlich lohnt es sich, in vollen Bahnhöfen, auf großen Festen und in engen Gassen auf deine Wertsachen zu achten, doch dramatische Vorsichtsmaßnahmen sind selten nötig. Viele Viertel wirken auch abends belebt und freundlich, was längere Restaurantbesuche oder Spaziergänge an Flussufern angenehmer macht.
Preislich reicht die Spannweite von eher kostspieligem München bis hin zu den moderateren fränkischen Städten Nürnberg, Bamberg und Regensburg. In allen Städten kannst du dein Budget aber durch kluge Planung steuern. Wer früh bucht, findet oft bessere Angebote, besonders außerhalb großer Messen oder Feste. Wenn du Hauptreisezeiten bewusst wählst, günstige Mittagsmenüs nutzt und vielleicht eine Unterkunft etwas abseits der allerzentralsten Plätze suchst, lassen sich viele Kosten reduzieren. Es ist praktisch, sowohl Karte als auch etwas Bargeld dabeizuhaben, da moderne Hotels und Museen fast immer Kartenzahlung akzeptieren, während kleinere Bäckereien, Imbisse oder Biergärten oft noch lieber mit Bargeld arbeiten.

Reisende mit Hund oder anderen Haustieren finden in allen vier Städten Parks, Flussufer und Grünflächen, die sich für Spaziergänge eignen. Viele Hotels, Ferienwohnungen und manche Gasthäuser akzeptieren Haustiere nach Anmeldung und gegen einen kleinen Aufpreis. Gleichzeitig wird Barrierefreiheit immer wichtiger. In modernen Verkehrsmitteln, neueren Gebäuden und vielen öffentlichen Einrichtungen gibt es Aufzüge, Rampen und Niederflurfahrzeuge. In den historischen Altstädten mit Kopfsteinpflaster, Treppen und engen Durchgängen stößt dies jedoch teilweise an Grenzen, sodass sich für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine genauere Vorabplanung empfiehlt.
Frühling und Herbst bieten meist das angenehmste Stadtwetter. Dann sind Parks grün, Temperaturen mild und die großen Touristenströme oft etwas entzerrt. Im Sommer locken Biergärten, Open-Air Festivals, Flussufer und lange Abende im Freien, an denen du das Leben vor Ort besonders intensiv spürst. Im Advent verwandeln Weihnachtsmärkte Plätze und Gassen in eine leuchtende Kulisse mit Buden, Düften und Musik. So kannst du dir je nach Jahreszeit deine persönliche Route zusammenstellen und mehrere Städte zu einer kompakten Rundreise verbinden, bei der jede Station ihre eigene kleine Geschichte erzählt.
Warst du schon einmal in einer dieser Städte oder allgemein in Bayern auf Reisen und was hast du dort alles erlebt? Teile deine Tipps und Erfahrungen gern mit uns, wir freuen uns jederzeit über ein paar Kommentare.
